Eine Person schreibt einen Blogartikel am Laptop

Wie schreibe ich einen Blog? Schritt für Schritt zum SEO-optimierten Blogartikel

Wie schreibe ich einen Blog? Vielleicht hast du dich das auch schon mal gefragt, als du darüber nachgedacht hast, wie du deiner Reichweite auf die Spürnge helfen kannst? Denn ein Blog kann ein Turbo für die Sichtbarkeit deiner Website sein: Du kannst darüber mehr Wunschkund:innen anziehen, Expertise zeigen, Vertrauen aufbauen und dich als die beste Anlaufstelle für dein Thema positionieren.

Doch der Anfang kann herausfordernd sein: Wie starte ich meinen Blog? Wie finde ich das passende Thema für meine Blogartikel? Und wie schreibe ich Blogartikel, die gefunden und auch gerne gelesen werden? Das und mehr zeige ich dir in diesem Artikel – Schritt für Schritt erklärt, so dass du am Schluss direkt loslegen kannst.

Einen Blog schreiben – Wieso du das überhaupt machen solltest

Die meisten meiner Kund:innen kommen zu mir, weil sie ihre Website-Texte schreiben lassen wollen. Denn dass sie um eine eigene Website nicht herum kommen, ist den meisten Selbstständigen mittlerweile klar.

Einen eigenen Blog zu schreiben, steht wiederum ganz oft erstmal nicht auf der Agenda. Das ist schade, denn erst über einen Blog schöpfst du das volle Potential deiner Website aus.

 

3 Vorteile eines Blogs auf deiner Website

 

1. Du erhöhst deine Sichtbarkeit

Keine Frage, deine Startseite, deine Über mich-Seite und deine Angebotsseite(n) sind wichtig. Sie können dafür sorgen, dass Menschen auf deiner Seite landen, die ein Angebot wie deines kaufen möchten, und über deine überzeugenden Texte entscheiden sie sich im besten Fall für deins.

Was aber ist mit den Menschen, die noch gar nicht wissen, dass es ein Angebot wie deines für die Lösung ihres Problems gibt?

Die sich erstmal zu ihrer Herausforderung und ihren Fragen informieren möchten? Diese Menschen erreichst du nicht über deine Salespage. Sie sind nämlich auf der Suche nach Infos zu ihrem Thema im Netz – also einem Blog.

Wäre es nicht super schade, wenn diese Menschen nicht auf dich stoßen, weil du solche Inhalte auf deiner Website gar nicht anbietest?

 

2. Du kannst deine echten Wunschkund:innen anziehen

Früher oder später wirst du in deiner Selbstständigkeit feststellen: Es funktioniert nicht, für alle da zu sein.

Das funktioniert nicht für deine Kund:innen, weil du dadurch nicht in der Lage bist, wirklich konkret auf ihre Herausforderungen und Wünsche einzugehen.

Es funktioniert aber auch nicht für dich, weil du dadurch immer wieder für Kund:innen arbeitest, mit denen es eher anstrengend ist. Daran trägt niemand Schuld. Es passt einfach nicht: Die Werte sind zu unterschiedlich, die Auffassung von einem effizienten Workflow ist zu verschieden, die Herangehensweise an das Projekt geht zu sehr auseinander.

Ein Blog kann wie ein Filter wirken.

Denn über die Blogartikel, die du auf schreibst, kannst du gezielt die Menschen ansprechen, die zu deinen Traumkund:innen gehören – das macht dir deine Arbeit langfristig sehr viel leichter und angenehmer.

 

3. Ein Blog entspannt dein Marketing

Falls du bisher viel Social Media-Marketing machst, weißt du, wovon ich spreche: Instagram und Co. können anstrengend sein. Du musst ständig präsent sein, viel Content liefern, dich zeigen.

Einen Blog schreiben kann dich entlasten: Ein gut recherchierter und geschriebener Blogartikel kann dir über Jahre hinweg Reichweite und Interessent:innen liefern.

Das Gute: Du musst nicht ständig nachlegen, sondern darfst dir Content-Pausen gönnen, die nicht vom Algorithmus bestraft werden.

Und falls du eher introvertiert bist: Es gibt keine Notwendigkeit, auf deinem Blog private Geschichten auszupacken. Voraussetzung: Du schreibst Texte, die deine Persönlichkeit transportieren und hast eine aussagekräftige Über mich-Seite.

>>> Du bist noch nicht überzeugt? Dann lies in diesem Artikel noch mehr über die Vorteile eines Blogs auf deiner Website

Bevor du mit dem Schreiben deines Blogs loslegst: So richtest du deinen WordPress-Blog ein

 

Keine Angst, jetzt kommt kein Technik-Deep-Dive. Ich bin selber kein Tech-Crack und habe es hinbekommen. Also trau dich und überwinde diese Hürde, die dich vielleicht schon lange davon abhält, endlichen einen Blog zu schreiben.

Je nachdem, welches CMS du benutzt, gibt es verschiedene Wege, einen Blog auf deiner Seite zu starten. Ich zeige dir hier, wie du einen WordPress-Blog einrichtest. Falls du ein anderes System benutzt, gibt es viele gute Tutorials dazu bei YouTube.

 

Eine Übersichtsseite für deinen Blog erstellen

Zunächst brauchst du eine Übersichtsseite für deinen Blog, die im Menü auftaucht. Dafür legst du dir in deinem WordPress-Backend eine neue Seite an.

In den WordPress-Einstellungen kannst du diese Seite nun als Beitragsseite auswählen. Dadurch werden hier automatisch all deine Blogartikel aufgelistet.

 

Deinen Blog im Menü anzeigen

Damit deine Blog-Übersichtsseite auch direkt im Hauptmenü auftaucht, musst du das ebenfalls im Backend einstellen. Gehe auf Design – Menüs und klicke deine neu erstellte Blog-Seite an. (Achtung: damit du sie hier sehen kannst, muss sie bereits veröffentlicht sein).

Danach wird sie in deinem Hauptmenü angezeigt und kann geklickt werden. 

 

Eine Beitragsseite erstellen

Blogartikel sind Beiträge – keine Seiten. Um deinen ersten Blogeintrag zu erstellen, gehe auf Beiträge – Erstellen und beginne damit, deinen Blogartikel zu schreiben.

Je nachdem, ob du einen Page Builder für deine Website nutzt oder nicht, kannst du deinen Blogartikel mit diesem schreiben oder du nutzt den WordPress-eigenen Gutenberg Editor.

 

>>> Die Technik steht: Jetzt geht es an den Inhalt

Für wen willst du deinen Blog schreiben?

 

Jeder deiner Texte, egal ob deine Angebotsseite, dein Newsletter oder dein Blogartikel steht und fällt damit, ob du wirklich weißt, wer deine Wunschkund:innen sind.

Dabei ist es meiner Meinung nach ziemlich egal, ob sie blonde oder braune Haare haben oder ob sie in Hamburg oder München wohnen.

Was aber essentiell ist für deine Inhalte: Welche Probleme und Herausforderungen haben sie bezogen auf dein Thema. Und was wünschen sie sich? Wo wollen sie hin? Was wollen sie erreichen?

Kenne deine Zielgruppe in- und auswendig

Damit solltest du dich immer und immer wieder beschäftigen, um wirklich Texte schreiben zu können, von denen sich deine Wunschkund:innen angesprochen und abgeholt fühlen.

Falls es dir bisher noch schwer fällt, diese Fragen bezüglich deiner Traumkund:innen zu beantworten: In meinem Blogartikel zum Thema “Online sichtbar werden” liefere ich dir konkrete Tipps, um deine Zielgruppe zu recherchieren.

Friendly reminder:

Es geht immer um deine Wunschkund:innen

Was ist das Ziel deines Blogartikels?

Über die konkreten Vorteile eines Blogs haben wir schon gesprochen: Expertenstatus aufbauen, Persönlichkeit zeigen, Reichweite generieren und dadurch mehr Kund:innen gewinnen.

All das kannst du mit jedem deiner Blogtexte erreichen. Dennoch solltest du dich vor jedem deiner Artikel fragen, welches konkrete Ziel du mit diesem Artikel verfolgst.

Wähle dein Ziel je nach Thema

Manche Texte eignen sich zum Beispiel gut für den Reichweitenaufbau, weil sie ein Thema behandeln, nach dem viele Menschen suchen.

Andere Themen eignen sich wiederum besser dazu, eine Verbindung mit deinen Wunschkund:innen aufzubauen, weil sie viel Persönlichkeit enthalten und zum Beispiel zeigen, worauf es dir bei einer Zusammenarbeit ankommt.

Überlege dir also vorab, wo dein Fokus liegen soll und baue deinen Artikel dementsprechend auf. Aus diesem Ziel wird sich auch dein Call-to-action ergeben: Welche Handlung soll dein:e Leser:in am Ende des Textes ausführen?

So findest du das richtige Thema für deinen Blogartikel

Von deinem Ziel wird auch abhängen, ob du einen suchmaschinenoptimierten Artikel mit Keyword-Optimierung schreibst oder ob du den Text eher als Personality-Content nutzt, der durchaus auch seine Berechtigung hat.

Damit du deinen Blog wirklich strategisch nutzen kannst und sein ganzes Potential ausschöpfst, empfehle ich dir, den Fokus auf SEO-Content zu legen, dich aber deswegen nicht verrückt zu machen.

Ab und zu Texte zu schreiben zu Themen, die dir wichtig sind – auch ohne wahnsinniges Suchtpotenzial – ist völlig in Ordnung und macht dich authentisch.

Recherchiere direkt innerhalb deiner Zielgruppe

Was interessiert deine Zielgruppe? Da sind wir wieder bei der allerwichtigsten Grundfrage, ohne die deine Inhalte ins Leere laufen.

Sei aufmerksam, wenn du mit potentiellen oder bestehenden Kund:innen sprichst: Welche Fragen oder Unklarheiten tauchen immer wieder auf?

Schau dich dafür auch gerne mal in Facebook-Gruppen, Instagram- Profilen zu deinem Thema oder Foren um und sammle dort gängige Probleme, Wünsche und Herausforderungen.

Das ist Gold wert für jeden deiner Marketing-Texte und daraus können sehr gute Blogthemen entstehen.

Mache eine Keyword-Recherche

Was machst du nun mit deinen Blogartikel-Ideen – egal woher sie kommen? Ich empfehle dir immer, vorab eine Keyword-Recherche zu machen.

Denn nur so kannst du erkennen, ob nach dem Thema, das dich selbst begeistert, auch noch andere Menschen suchen.

Sucht überhaupt jemand nach deinem Thema?

Wenn du noch nie eine Keyword-Recherche gemacht hast, lade dir gerne meine Anleitung dafür herunter. Dort zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du erste Keywords findest.

Vielleicht findest du bei deiner Recherche auch heraus, dass das Suchvolumen zu deinem Thema nicht sehr hoch ist. Wie gesagt, musst du nicht jeden deiner Artikel auf Teufel komm raus SEO-optimieren.

Du kannst aber durch die Keyword-Recherche feststellen, ob das Thema zu deinem gewählten Ziel passt oder nicht und hast eine Grundlage, um zu entscheiden, ob du es dennoch angehen möchtest.

Denn auch Keywords ohne hohes Suchpotential können dir dabei helfen, sichtbarer zu werden.

Weil sie zum Beispiel exakt zu deiner Nische passen, du dadurch eine hohe Autorität hast und dein Blogartikel dadurch eventuell schneller gut rankt.

Konkurrenzanalyse: Schau dir an, was es bereits zu deinem Blog-Thema gibt

 

Wenn du eine Keyword-Recherche gemacht hast, empfehle ich dir auch immer, eine Konkurrenzanalyse anzuhängen.

Durch diese findest du nämlich heraus, was es bereits zu deinem Thema gibt, wie diese Texte aufbereitet sind und wo du es besser, einzigartiger und überzeugender machen kannst.

Gleichzeitig überprüfst du damit auch die Suchintention: Wollen denn die Leser:innen zu diesem Keyword überhaupt einen Blogartikel angezeigt bekommen oder haben sie eigentlich ein konkretes Angebot erwartet?

Mehr zur Wichtigkeit der Suchintention kannst du in meiner Anleitung zum SEO-Texte schreiben nachlesen.

Wie schreibe ich einen Blog: Anleitung für Texte, die gelesen werden 

Jetzt kannst du dich endlich ans Schreiben deines Blogs machen. Ich zeige dir hier, wie du einen Blogartikel sinnvoll aufbaust. Von der Gliederung bis zum Fazit.

1. Gliederung

Ich habe diesen Artikel an mehreren Tagen geschrieben und gerade bin ich sehr froh, dass ich vorab eine aussagekräftige Gliederung gemacht habe. Ansonsten hätte ich schon längst den Überblick verloren und wäre von meinem Thema abgeschweift.

Ich empfehle dir, dass du deine Gliederung so ausführlich wie möglich machst: Schreibe dir jede Zwischenüberschrift auf. Damit hast du ein 1A-Gerüst, das du nur noch befüllen musst.

Wenn du dein Thema sorgfältig recherchiert hast, ist die Gliederung recht einfach. Du kannst dich an dem orientieren, was es schon zu deinem Thema gibt und versuchst es besser zu machen.

Besser bedeutet: Noch mehr Info, überraschende Inhalte, persönliche Anekdoten, einzigartige Tipps. Denn das Internet wird immer voller, wenn alle dasselber Schreiben wird der Nutzen für die Leser:innen nicht größer und niemand profitiert davon.

Deine Gliederung liefert dir Zwischenüberschriften 

Beachte dabei, dass die wenigsten Nutzer:innen den ganzen Artikel auf einmal lesen werden.

Vielleicht kommen sie später nochmal zurück, aber am Anfang wollen sie erstmal schauen, ob dein Artikel ihre Frage beantwortet.

Deswegen solltest du auf eine gute Lesbarkeit durch Zwischenüberschriften achten und die wichtigsten Inhalte am Anfang behandeln.

Tipp: Schau doch mal, welche “Ähnlichen Fragen” dir Google zu deinem Thema ausspielt. Diese eignen sich oft super als Zwischenüberschriften, weil sie genau die Probleme und Fragen der Zielgruppe abdecken.

Wenn du deine Gliederung sorgfältig erstellt hast, hast du automatisch bereits ein Inhaltsverzeichnis. Ich würde dir für deine Artikel immer zu so einem raten, weil es die Nutzerfreundlichkeit massiv erhöht.

2. Überschrift

Top oder Flop? Darüber kann deine Überschrift entscheiden. Dabei gibt es unterschiedliche Wege, an eine Blog-Überschrift heranzugehen.

Auch hier gilt wieder die Frage: Welches Ziel soll mit deinem Blogartikel erreicht werden?

➡️ Wenn du Reichweite über einen SEO-optimierten Text aufbauen möchtest, ist es super wichtig, dass dein Fokus-Keyword in deiner Überschrift vorkommt.

Manchmal leidet darunter aber auch die Kreativität und sprachliche Schönheit.

➡️ Solltest du aber bei deinem Text den Fokus eher auf Verbindung und Persönlichkeit setzen, dann sollte deine Überschrift auch genau darauf abzielen: Wecke Emotionen, mache neugierig, baue Spannung auf – unabhängig davon, ob du dadurch mögliche Keywords vernachlässigst.

Im besten Fall gelingt dir natürlich beides: Eine Keyword-optimierte Überschrift, die die Leser:innen emotional anspricht.

Damit das klappt, kann es hilfreich sein, wenn du deine Headline erst ganz am Ende schreibst, wenn du dein Thema wirklich im Detail beleuchtet hast.

3. Einleitung

Worum geht es in deinem Artikel? Welche Fragen beantwortest du und wieso sollte ich als Leser:in den ganzen Artikel lesen? All das muss aus deiner Einleitung hervorgehen.

Bevor du deine Einleitung schreibst, solltest du dir deswegen überlegen, was die Quintessenz deines Beitrags ist.

Die Kunst ist nun, diese Kernaussage lebendig zu verpacken. Also nicht bloß eine Zusammenfassung zu liefern, sondern diese gerne mit persönlichen Geschichten oder anderen spannenden Aufhängern zu garnieren.

Auch bei der Einleitung ist es sinnvoll, diese erst final zu schreiben, wenn dein Artikel steht. Ich würde dir aber dennoch empfehlen, bereits eine Version parat zu haben, wenn du mit dem Blog schreiben loslegst. Sie dient dir als roter Faden und hilft dir, den Fokus zu halten.

4. Hauptteil

Orientiere dich beim Aufbau deines Blogartikels an einer einfachen Formel: First things first. Was ich damit meine? Schreibe vom Wichtigen zum Unwichtigen.

Warum? Weil dadurch die Leser:innen im besten Fall direkt das finden, wonach sie gesucht haben. Dadurch sind die Chancen hoch, dass sie auch bleiben und anfangen zu lassen. Eine hohe Verweildauer kann sich wiederum positiv auf dein Ranking auswirken.

Wenn sie nämlich erstmal suchen müssen, kann es sein, dass sie direkt wieder gehen. Das wertet Google als sehr schlechtes Zeichen.

Wenn du dir Zeit für deine Gliederung genommen hast, wird diese Struktur bereits stehen. Jetzt musst du die einzelnen Punkte noch mit Inhalten befüllen.

Nutze deinen USP: Schreibe, wie du sprichst

Ja, es gibt unzählige Blogartikel im Netz – auch zu deinem Thema. Also nutze dein Alleinstellungsmerkmal: Deine Persönlichkeit. Wie du die in deine Texte bringst? Durch deine Sprache!

Um von dir als Expert:in zu überzeugen, musst du nicht mit Fachbegriffen um dich werfen. Das schafft Distanz und lässt einen Großteil deiner Leser:innen ratlos zurück, weil sie nur Bahnhof verstehen. Schreibe lieber, wie du sprichst.

Eine gute Übung dafür kann sein, dass du dir einmal eine Woche lang aufschreibst, welche Begriffe du sehr oft nutzt – privat, aber auch im Business-Kontext.

Die sollten auch auf deinem Blog auftauchen, weil sie zu dir und deiner Persönlichkeit gehören.

Mache deinen Text lesbar: Achte auf die Struktur

Dein Text kann noch so gut und ansprechend sein. Wenn du ihn wie eine Textwüste gestaltest, wird er wahrscheinlich trotzdem nicht gelesen werden.

Unser Auge braucht Pausen. Die kannst du über die optische Umsetzung deines Blogartikels herstellen.

Nutze dafür Zwischenüberschriften, Fettungen oder auch grafische Elemente. Außerdem solltest du auf ausreichend Weißraum achten, also deine Seite nicht zu dicht gestalten.

Wenn du dazu mehr lesen möchtest, schau dir gerne diesen Artikel an: Die eigene Website texten: So verwandelst du Website-Besucher in Kunden

5. Fazit

Du hast alles gesagt und nun? Es ist wichtig, dass du deinen Artikel “rund” machst. In einem Fazit kannst du deine wichtigsten Erkenntnisse nochmal zusammenfassen.

Außerdem eignet sich das Fazit dazu, einen Call-to-Action zu platzieren. Welche Handlung wünschst du dir von deinen Blog-Besucher:innen, nachdem sie deinen Artikel gelesen haben?

Zusammenfassung und Call-to-Action

➡️ Falls dein Text zum Beispiel stark auf deine Expertise abzielt, könnte es sinnvoll sein, am Ende einen Link zu deiner Angebotsseite zu setzen.

➡️ Wenn dein Artikel eher Verbindung herstellt, eignet sich eine Newsletter-Anmeldung sehr gut.

➡️ Wenn es dir um Reichweite geht, könntest du deine Leser:innen auch bitten, den Artikel mit anderen Interessierten zu teilen.

Übrigens: Call-to-actions kannst du auch innerhalb deines Artikels platzieren. Achte jedoch auf thematische Zusammenhänge und überfordere deine Leser:innen nicht.

6. Häufige Fragen

Bei längeren und komplexeren Blogartikel ist es ein schöner Mehrwert für die Leser:innen, wenn du am Schluss nochmal auf “Häufige Fragen” zu deinem gewählten Thema eingehst.

Hier kannst du dich auch an den “Ähnlichen Fragen” aus der Google-Suche orientieren.

Die Fragen, die hier auftauchen, dürfen bereits in deinem Text beantwortet sein. Denn auch wenn es hart ist: Nur wenige lesen den ganzen Text und bekommen über die “Häufigen Fragen” nochmal tollen Mehrwert.

Damit dein Blogartikel auch gefunden wird: Die Basics der Suchmaschinenoptimierung

Wir haben ja schon darüber gesprochen, dass es unterschiedliche Ziele für Blogartikel geben kann. Das vordergründige Ziel für einen Blog auf deiner Seite sollte aber immer sein: Mehr Sichtbarkeit herstellen.

Dafür brauchst du suchmaschinenoptimierte Inhalte. Also solche, die so aufbereitet sind, dass sie innerhalb der Suchmaschinen gut platziert sind. Gut bedeutet auf Seite 1 innerhalb der Suchergebnisse, weil die Plätze danach kaum beachtet werden.

Unser Ziel ist es also, dass die Artikel zu spezifischen Keywords weit oben ranken und dementsprechend auch geklickt werden.

Grundvoraussetzung: Die Keyword-Recherche

 

Den wichtigsten Schritt dafür hast du schon getan durch deine Keyword-Recherche. Denn dadurch hast du herausgefunden, wonach deine Wunschkund:innen wirklich suchen.
Oft ist das nämlich nicht das, was wir als Expert:innen suchen würden.

Verwende die Sprache deiner Kund:innen

Deine recherchierten Keywords musst du nun auch sinnvoll in deinem Text verteilen – und zwar während des Schreibens, nicht danach. Darauf gehe ich genauer in meinem Artikel zum Thema SEO-Texte schreiben ein.

Verlinkungen

Keywords sind nur ein Teil von Suchmaschinenoptimierung. Es gibt noch mehr, was du tun kannst, damit dein Blogartikel auch gelesen wird. Super wichtig: Verlinkungen.

Links können die Nutzersignale verbessern

Durch strategisch platzierte Links innerhalb deiner Blogartikel kannst du die Verweildauer der Leser:innen stark erhöhen. Weil sie von einem Inhalt zum nächsten hüpfen und dadurch lange auf deiner Seite bleiben.

Links stärken deine gesamte Seite

Außerdem kannst du durch Links Seiten gezielt stärken.

Auch über richtiges Verlinken schreibe ich noch mehr in meinem Artikel zum SEO-Texte schreiben.

 

Bilder-SEO

Bilder gehören zu deinem Blogartikel auf jeden Fall dazu. Bilder können den gesamten Text auflockern und eine Stimmung transportieren. S

chön sind Bilder, auf denen du selbst zu sehen bist – wenn es thematisch Sinn macht. Ansonsten kannst du auch Stock Photos nutzen, sei dir aber über die Nutzungsrechte sicher.

Auch Bilder können über Suchmaschinen gefunden werden und sind deshalb Bestandteil deiner Suchmaschinenoptimierung. Achte darauf, dass du sie schon vor dem Hochladen mit deinem Keyword benennst. Außerdem sollte dein Keyword im ALT-Tag des Bildes auftauchen.

Nutze Tools, um die Bildgröße anzupassen

Damit Bilder deine Ladezeit nicht beeinflussen, komprimiere sie vor dem Upload. Bei WordPress kannst du dafür zum Beispiel das Plugin TinyPNG nutzen.

Meta-Daten

Wenn dein Artikel innerhalb der Google-Suche weit oben rankt, hast du schon mal sehr viel richtig gemacht. Jetzt müssen die Nutzer:innen aber auch noch den letzten Schritt gehen: Sie müssen auf deinen Artikel in den Suchergebnissen klicken.

Die Kurzbeschreibungen innerhalb der Suchergebnisse nennen sich Meta-Titel und Meta-Beschreibung. Google erstellt diese automatisch aus den Seiteninhalten. Du kannst sie jedoch verändern und in den meisten Fällen wird Google diese Veränderung auch übernehmen.

Passe Meta-Titel und Meta-Beschreibung für jeden deiner Artikel an

Achte darauf, dass der Titel dein Haupt-Keyword weit vorne enthält und dass du in Titel und Beschreibung neugierig auf deinen Text machst – und damit zum Klicken anregst.

Meta-Daten sind ein wichtiger Bestandteil guter SEO-Texte. 

Fazit

Einen Blog schreiben ist eine Spitzenidee, wenn du dich und dein Angebot sichtbarer machen möchtest.

Außerdem kannst du dich über einen Blog auf deiner Website als Expert:in positionieren und Nähe und Verbindung zu deiner Zielgruppe herstellen.

Mach dir nicht zu viele Sorgen um die Technik. Wenn du einmal einen Beitrag erstellt hast, wird es dir beim nächsten Mal schon viel leichter fallen. Und falls du merkst, dass du gar nicht weiterkommst: Hole dir Unterstützung und halte dich nicht unnötig auf.

Mein wichtigster Tipp

Wenn du dir aus diesem Text nur einen Tipp mitnimmst fürs Schreiben deiner Blogartikel dann diesen: Schreibe immer für deine Wunschkund:innen. Welche Fragen haben sie und welche Antworten suchen sie?

In meinem Gruppenprogramm BlogLab machen wir zu Beginn einen Deep Dive in deine Zielgruppe. Damit du genau weißt, an welchem Punkt sie steht und was sie interessiert. Damit du auch wirklich Texte schreibst, die gesucht und gelesenen werden – und durch die du neue Kund:innen gewinnst.

Die nächste Runde vom BlogLab startet im Herbst 2024. Komm gerne jetzt schon auf die Warteliste und sichere dir den besten Deal.

Du möchtest sichtbarer werden über deine Website und 24/7 neue potentielle Kund:innen anziehen?

Das beste Tool dafür ist ein SEO-optimierter Blog auf deiner Website. In meinem Gruppenprogramm BlogLab lernst du von A-Z alles, was du dafür brauchst.

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Erfolgreich bloggen: Frau am Laptop

Häufige Fragen zum Blog schreiben

Wie lange dauert es, bis ich über einen Blog sichtbar werde?

Dafür gibt es leider keine pauschale Antwort. Es hängt von deiner Branche ab, davon wie etabliert deine Website bereits ist und natürlich vor allem von deinen Inhalten. An dieser Stellschraube kannst du allerdings ganz alleine drehen: Setze konsequent auf relevante Inhalte, arbeite an deiner eigenen Schreibstimme und bleib dran. Dann kannst du damit rechnen, dass dein Blog früher oder später auch für dich arbeiten wird.

Wie oft muss ich neue Blogartikel veröffentlichen?

Es geht nicht so sehr um die Quantität, sondern um die Qualität. Schreibe dann, wenn du wirklich etwas zu sagen hast, wenn du eine gute Keywordrecherche gemacht hast und sicher bist, dass du einen fundierten Artikel erstellen kannst. Für deine Sichtbarkeit kann es sogar kontraproduktiv sein, wenn du zwar viele, aber schlecht rankende Artikel erstellst.

Wie kann ich meine Blogartikel promoten?

Dein Artikel kann nur für dich arbeiten, wenn er auch gelesen wird. Dafür kannst du aktiv etwas tun: Teile ihn häppchenweise als Postings bei deinen Social Media Accounts, erwähne ihn außerdem in deiner Story, schreibe einen Newsletter und bewerbe ihn darin und verlinke ihn zusätzlich in deiner Email-Signatur.

Kann es sinnvoll sein, die Blogartikel schreiben zu lassen?

Blogartikel können die Sichtbarkeit deines Business massiv voranbringen – dafür musst du aber auch am Ball bleiben. Einen Blogartikel zu schreiben ist mit Aufwand verbunden – der sich auszahlen kann. Wenn du dieses Marketing-Tool gerne für dich und deine Selbstständigkeit nutzen würdest, aber keine Zeit dafür hast oder dir schreiben so gar nicht liegt, kann es clever sein, deine Blogartikel schreiben zu lassen.

Hi! Ich bin Sabine

 

Als Journalistin und SEO-Texterin helfe ich Selbstständigen wir dir dabei, über Google mehr Kund:innen zu gewinnen.

Dafür braucht es eine Website, die überzeugt. Mit Persönlichkeit, Problemlösung und der richtigen Positionierung. Damit du und dein Angebot auch von deinen Wunschkund:innen gefunden werdet. 

Texterin Sabine Schütz München