Ich arbeite seit 20 Jahren als Journalistin. Und bevor du jetzt aussteigst, weil du grübelst, wie alt ich bin: Jahrgang 1980. 

Mein Abi habe ich also im Jahr 2000 gemacht und ab da ging es ziemlich schnell los: Eigentlich wollte ich mit dem Mallorca-Urlaub ja vor allem meine neue Unabhängigkeit zelebrieren. Nach Hause gekommen bin ich mit der mündlichen Zusage zu meinem ersten Fernsehjob. Beim Abendessen hatte ich nämlich den Redaktionsleiter vom DSF kennengelernt und all meinen Mut zusammen genommen und ihn nach einem Praktikumsplatz gefragt.

Einmal in München kam eins zum anderen: Diverse TV- und Radio-Praktika, Ausbildung an der Bayerischen Akademie für Fernsehen, danach Politik-Studium und parallel freie Mitarbeit bei einer Fernsehproduktionsfirma. 

In den letzten Jahren hab ich dann hauptsächlich für den Bayerischen Rundfunk gearbeitet und für Online-Magazine geschrieben. Vor allem Advertorials für Fuck Lucky Go Happy. 

Ich hatte das große Glück, mich in den letzten Jahren journalistisch ziemlich austoben zu dürfen: Als Redakteurin für Lifestyle-Themen, CvD für ein Talk-Magazin, Nachrichtenredakteurin fürs ZDF und den BR und als Autorin für verschiedene Online-Magazine.

Weil Fernsehen nicht nur von Bildern lebt, habe ich bei meinen Jobs viel geschrieben. Und zwar für ganz unterschiedliche Zielgruppen. Die Hauptzielgruppe von Focus TV braucht nämlich andere Texte als der Zuschauer der heute-Nachrichten. Logisch, oder?

Empathie, die Sprache der Zuschauer:innen kennen und verwenden und gleichzeitig authentisch in der eigenen Stimme bleiben – heute weiß ich, dass das die Voraussetzungen für richtig gute Website-Texte sind. Wusste ich am Anfang meiner Fernsehzeit nicht, trotzdem habe ich genau das in dieser Zeit gemacht. So habe ich unbewusst jahrelang die skills verfeinert, die für meine heutige Arbeit so wichtig sind.

Davon bin ich überzeugt. Liegt vielleicht auch daran, dass ich Yogalehrerin bin und man sich in diesem Bereich ja gerne mal mit solchen Themen wie Karma und dem Zusammenspiel des großen Ganzen beschäftigt.

Apropos Yogalehrerin: Reden wir darüber, wie ich zu Website-Texten und Suchmaschinenoptimierung kam.

Es war der erste Lockdown 2020. Genau wie all die anderen Yogalehrer:innen da draußen musste ich von heute auf morgen meine Yogaklassen auf online umstellen. Also schnappte ich mir mein iPhone, ein Stativ und meine Yogamatte und machte Woche für Woche aus unserem Wohnzimmer ein Yogastudio.

Als Marketing-Instrument nutzte ich Facebook und Instagram. Das funktionierte auch ganz gut, ich fand es aber wahnsinnig mühsam, ständig meine Stories zu befüllen. Und außerdem war es irgendwie komisch, dass ich plötzlich im Online-Geschäft mitmischte, aber noch nicht mal eine eigene Website hatte.

Also habe ich mir eine Website erstellt. Einfaches Design, ein paar nette Bilder und Texte. Schreiben fiel mir schließlich leicht.

Doch soll ich dir was sagen: Ich habe nicht eine einzige Anfrage über meine Website erhalten. Heute weiß ich: Weil ich nicht eine Sekunde lang über Suchmaschinenoptiomierung nachgedacht hatte.

Yoga-Unterricht war zum Glück nur ein bezahltes Hobby und es ging nicht wirklich um meine Existenz. Trotzdem hat es mich gewurmt. Und ich habe mich gefragt, wie das denn all die anderen Yogalehrer:innen machen sollen, die Corona plötzlich in die Online-Welt katapultiert hat.

Das war mein Anstoss, mich intensiv mit SEO auseinanderzusetzen. Und ziemlich schnell habe ich gemerkt: Hier gehts ja vor allem um gutes Texten und Empathie. Beides kann bzw. habe ich als Journalistin und Yogalehrerin.

Also habe ich alles aufgesaugt, was ich zu empathischer und kluger Suchmaschinenoptimerung gefunden habe.

Denn mich hat das total fasziniert, dass wir eben nicht von Googles good will abhängig sind, sondern selber beeinflussen können, ob wir gefunden werden.

Doch nach dem Gefunden werden kommt das Verkaufen. Und dafür brauchst du die richtigen Texte. Die von dir und von deinem Angebot überzeugen. Seien es Yogaklassen, Business-Coachings oder andere Produkte.

Meine Yogaseite habe ich irgendwann eingestampft und mit meiner Texterinnen-Seite nochmal von vorne begonnen. Inklusive allem, was ich bis dahin über SEO gelernt hatte. Das hat ziemlich gut funktioniert. Du bist ja schließlich auch hier gelandet!

Falls du gerade denkst, das mit uns könnte ein Match sein: Lass uns gerne mal sprechen, wie ich dir helfen kann. Damit du mehr Menschen mit deinem Angebot unterstützen kannst!