Online Kunden gewinnen mit deiner Website: Das kannst du tun, wenn die Anfragen ausbleiben. Inklusive Checkliste
„Online Kund:innen gewinnen – das funktioniert ja wirklich.“ Ungefähr das war mein Gedanke, als ich meine ersten Aufträge über meine Website erhalten habe. Bis dahin waren die Anfragen vor allem über Empfehlungen gekommen – doch nach und nach wurde das anders. Zum Glück. Denn Empfehlungen sind endlich, online kannst du jedoch unbegrenzt Kund:innen gewinnen. Theoretisch. In diesem Artikel zeige ich dir, woran es liegen kann, wenn du bisher online keine Kund:innen gewinnst und was du konkret dagegen tun kannst.
Du gewinnst bisher online keine Kund:innen? Daran kann es liegen
1. Das Fundament wackelt
Um über deine Werbsite Anfragen zu erhalten musst du deine Zielgruppe ansprechen. Das klingt jetzt vielleicht erstmal banal, ist es aber nicht. Denn immer wieder sehe ich Websites mit Texten, die absolut generisch sind. Das Problem daran: Niemand wird sich davon angesprochen fühlen und dementsprechend auch nicht kaufen oder buchen.
Deswegen musst du deine Grundlagenarbeit gemacht haben, bevor du beginnst, deine Texte zu schreiben. Bedeutet: Du solltest ganz genau wissen, wer deine Wunschkund:innen sind, an welchem Punkt sie stehen, welches Problem sie haben und was sie sich stattdessen wünschen.
Ich gebe dir ein Beispiel
Du bist Online-Stilberaterin. Das bedeutet, dass du online Empfehlungen gibst zu Kleidung, die zum eigenen Typ passt und den bestehenden Kleiderschrank sinnvoll ergänzt. (Ich glaube, ich habe mir diesen Job gerade ausgedacht. Bitte schreibe mir, wenn du so etwas anbietest 😊).
Bisher bleiben die Anfragen über deine Website aus und du weißt nicht, wieso.
Auf deiner Website schreibst du folgendes:
“Online-Stilberatung für Berufstätige. Ich gebe dir Tipps zu deinem Outfit, um dich immer gut angezogen zu fühlen.”
Wen willst du ansprechen und welchen Nutzen bietest du?
Genau hier könnte das Problem liegen: Durch diesen Satz wird überhaupt nicht klar, für wen du deine Beratung anbietest. Sind es Frauen? Männer? Sind es Selbstständige mit viel Kundenkontakt? Oder eher Angestellte, die viel in Meetings sitzen?
Genau das sollte glasklar auf deiner Seite rüberkommen. Angenommen deine Zielgruppe sind berufstätige Frauen in mittleren Führunspositionen, dann muss ich das auch auf deiner Seite herauslesen.
Zum Beispiel könntest du folgendes schreiben:
“Nie mehr over- oder underdressed. Finde morgens schon dein passendes Outfit für den ganzen Tag – vom ersten Meeting über den Spielplatz bis zur Bar. Online-Stilberatung für berufstätige Mütter, die ihre wertvolle Zeit nicht mit Outfitsuche verplempern wollen.”
Hab deine Wunschkund:innen klar vor Augen
Aus diesem Satz wird deutlich, dass du ein Angebot exklusiv Frauen hast. Frauen, die berufstätig sind. Vielleicht auch Kinder haben und auch ein Sozialleben.
Und diese Frauen werden bei einem Gefühl abgeholt: Der Sorge davor, dass sie over- oder underdressed sind. Und sie erfahren durch deine Worte direkt eine Erleichterung: Es gibt die Möglichkeit, dass ich mit einem einzigen Outfit durch den Tag komme und mich gut dabei fühle. Ohne mich dreimal umziehen zu müssen. Puh. Das will ich haben.
Kreiere ein “Will ich haben”-Gefühl
Genau dieses “Will ich haben”-Gefühl versuchst du auf deiner Website auszulösen, damit du darüber Kund:innen gewinnst.
Um das zu erreichen, muss die Basis stimmen: Du solltest ganz genau wissen, wer deine Wunschkund:innen sind. Und vor allem, welche Herausforderungen sie haben und was sie sich stattdessen wünschen.
Zielgruppen Deep-Dive
In meiner Arbeit als Website-Texterin mache ich jedoch immer wieder die Erfahrung, dass genau dieses Wissen über die eigene Zielgruppe und Positionierung noch fehlt. Deswegen gibt es auch immer einen Positionierungs-Fragebogen und Workshop, bevor ich mich an die Texte meiner Kund:innen mache. Denn nur dann können wir sicher gehen, dass die Texte auch ihren Job machen: Mehr Kund:innen online gewinnen.
2. Du unterschlägst deinen USP
Seien wir doch mal ehrlich, keine:r von uns erfindet das Rad neu. (Außer du bist Online-Stilberaterin für berufstätige Frauen, die sich maximal ein Outfit am Tag wünschen, haha.)
Das ist aber auch gar nicht schlimm. Der Kuchen ist groß genug für alle und Auswahl ist doch per se nichts Schlechtes, oder? Aber klar, irgendwie müssen wir Texter:innen, Life-Coaches und Yoga-Lehrer:innen da draußen uns auch voneinander unterscheidbar machen, um online Kund:innen zu gewinnen.
Wie kannst du das tun? Zum einen natürlich über dein Angebot. Tipps für eine gelungene Angebotsseite kannst du übrigens in meinem kostenlosen Workbook nachlesen, das dir dabei hilft, aus Website-Besucher:innen Kund:innen zu machen.
Niemand ist so wie du. Nutze das, um online Kund:innen zu gewinnen
Aber auch dein Angebot wird sich wahrscheinlich nicht elementar von dem deiner Mitbewerber:innen unterscheiden. Eine Sache bei dir ist jedoch einzigartig: Du! Deine Persönlichkeit ist dein USP. Ist das, was dich 100% von den anderen deiner Branche unterscheidet.
Damit das aber auch deinen Wunschkund:innen klar wird, darfst du dieses Killer-Argument für dich und dein Angebot nicht verstecken.
Kommt jetzt gerade die Meeh-Stimme? “Meeh, ich will mich nicht so darstellen. Meeh, ich bin einfach keine Reels-Tänzerin. Meeh, es geht doch nicht um mich, sondern um mein Angebot.”
Keine Sorge! Deine Website ist deine Freundin. Sie verlangt nichts von dir, mit dem du dich unwohl fühlst. Gerade wenn du eher introvertiert bist, kannst du sie nutzen, um Persönlichkeit zu transportieren, ohne zu viel zeigen zu müssen.
So kannst du online Persönlichkeit zeigen
Wie das geht? Klar, zum einen über deine persönliche Geschichte auf deiner Über mich-Seite. Aber auch an vielen anderen Stellen kannst du Persönlichkeit einfließen lassen:
- Ein Über mich-Absatz auf der Startseite
- Deine Schreibstimme in deinen Texten
- Fun Facts auf deiner Über mich-Seite
- Blogartikel zu Learnings aus deiner Arbeit
- Bilder, die dich authentisch zeigen
Dabei kannst du selbst entscheiden, wie viel du Preis geben magst. Behalte am besten immer im Hinterkopf, dass Sympathie und das Gefühl, verstanden zu werden ein Turbo bei unseren Kaufentscheidungen sind.
Und nicht nur das: Wenn deine Persönlichkeit und deine Werte auf deiner Website deutlich werden, wirst du automatisch mehr von solchen Kund:innen gewinnen, die mit dir räsonieren, mit denen die Zusammenarbeit deswegen oft angenehmer und leichter ist.
3. Du nutzt keinen Social Proof
Persönlichkeit zeigen yay, Selbstbeweihräucherung nay. Versteh mich nicht falsch: Ich finde es total wichtig, dass du selbst begeistert bist von deinem Angebot. Denn nur wenn du absolut dahinterstehst, wirst du auch die richtigen Worte finden, um es zu verkaufen.
Trotzdem ist es gut, wenn nicht nur du über dein Angebot sprichst, sondern die Menschen, denen du mit deiner Dienstleistung bereits helfen konntest: Deine Kund:innen.
Menschen wollen das, was andere gut finden
Denn denen glauben wir als potentielle Kund:innen einfach mehr als der Person, die uns etwas verkaufen möchte.
Ich wollte zum Beispiel letzte Woche eine Wohnung bei Airbnb für einen Wochenend-Trip buchen. Ich habe ein total schönes Appartment gefunden und der Besitzer hat es mir auch wirklich schmackhaft beschrieben. Allerdings gab es keine Bewertungen dazu, weil es bisher noch niemand gebucht hatte.
Dafür kann es einen ganz simplen Grund geben: Das Angebot war noch ganz neu. Dennoch hat es bei mir dazu geführt, dass ich nicht gebucht habe. Ich hatte einfach kein Vertrauen in eine Wohnung, in der noch niemand vor mir war und mir bestätigen konnte, dass es am Ende kein Fehlgriff sein wird.
Genau so kann es auch bei deinen Wunschkund:innen ablaufen: Dein Angebot finden sie super, aber keiner deiner bisherigen Kund:innen schwärmt davon? Schade Schokolade und Bye-bye. Dabei wäre es so einfach:
So baust du Kund:innenstimmen auf deiner Seite ein
- Platziere auf jeder deiner Unterseiten Testimonials
- Mache sie so transparent wie möglich: Veröffentliche sie mit Namen, Foto und evtl. Branche oder Website, wenn du das Okay dafür hast
- Lass deine Kund:innen in ihrer eigenen Sprache über eure Zusammenarbeit erzählen
- Bitte deine Kund:innen direkt nach eurer Zusammenarbeit um eine Kund:innenstimme, dann ist die Erfahrung noch ganz frisch
- Frage sie nach ihrem Zustand vor und nach eurer Zusammenarbeit, um deinen Website-Besucher:innen konkrete Ergebnisse zeigen zu können
- Du hattest noch keine Kund:innen? Dann suche dir für dein Angebot Testkund:innen zu einem günstigeren Preis im Tausch gegen eine Kund:innenstimme
>>> Wenn ich deine Website-Text schreibe, bekommst du nach unserer Zusammenarbeit einen Guide für aussagekräftige Kund:innenstimmen. So kannst du Testimonials sammeln, die dir dabei helfen können, mehr Kund:innen über deine Website zu gewinnen.
4. Du machst es deinen Website-Besucher:innen nicht leicht genug
Wenn du online mehr Kund:innen gewinnen möchtest, musst du dafür sorgen, dass sie sich auch gerne auf deiner Website aufhalten.
Das ist ein bisschen so, wie wenn du auf der Suche nach einem Restaurant bist: Wenn mir das Restaurant nicht gefällt, weil es ungemütlich, schmuddelig oder einfach nicht mein Stil ist, werde ich nicht reingehen und dementsprechend dort auch nichts konsumieren.
Tipps für mehr Nutzerfreundlichkeit auf deiner Website
a) Halte dein Menü schlank und übersichtlich
Ich sehe es immer wieder und rate davon ab: Aus der Über mich-Seite wird ein “Profil” und aus dem Blog werden “Liebesbriefe”. Ich verstehe die Idee dahinter und habe auch ganz gewiss nichts gegen Kreativität. Bei deinem Menü rate ich dir jedoch davon ab: Benenne die Menüpunkte nach gelernten Kategorien wie “Leistungen”, “Über mich”und “Startseite”.
Der Hintergrund: Wir sind faul (ja, du und ich, sorry) und haben keine Zeit – im Netz noch weniger. Und wenn es uns verwirrt, gehen wir einfach wieder. Also sorge für Nicht-Verwirrung und keep it simple.
Das gilt auch für die Anzahl deiner Unterseiten im Hauptmenü. Die meisten Business-Websites brauchen nicht mehr als diese Kategorien im Hauptmenü:
- Startseite
- Über mich-Seite
- Übersichtsseite Angebote
- Angebotsseiten
- Blog
- Kontakt
b) Mache deine Texte leicht verdaulich
Bitte erschlage mich nicht mit Text-Wüsten, sondern mach es mir so einfach wie möglich, deine Texte zu lesen. Dann bleibe ich viel lieber und entscheide mich vielleicht am Ende für dein Angebot.
Deine Texte werden zum Beispiel leichter lesbar, indem du ausreichend viele Absätze machst, die du mit Zwischenüberschriften trennst und indem es viel Weißraum gibt, der den Augen eine Pause gönnt. Mehr Tipps zur Strukturierung deiner Texte findest du in meinem Blogartikel zu guten SEO-Texten.
c) Denke an die mobile Optimierung
Tante Google proklamiert es schon seit ein paar Jahren: “Mobile first”. Und das kommt natürlich daher, dass die Suchenden zum größten Teil mit ihrem Smartphone im Netz aktiv sind. Damit du diesen User:innen ein gutes Erlebnis auf deiner Seite verschaffst, ist es super wichtig, dass deine Seite mobil optimiert ist.
Bedeutet: Sie muss auch auf dem Iphone oder dem Tablet gut aussehen. Damit das bei den vielen unterschiedlichen Bildschirmgrößen der Fall ist, muss dein Design responsiv sein, sich also an die jeweiligen Monitore anpasst.
d) Gib Gummi
Keine Zeit, Keine Zeit. Online-Leser:innen sind erbarmungslos: Drei Sekunden geben wir einer Seite, um uns zu überzeugen, sonst gehen wir einfach wieder. Deswegen sind gute Texte so wichtig und vor allem gute Überschriften.
Blöd nur, wenn sie die niemals zu Gesicht bekommen, weil deine Seite ewig braucht, um zu laden. (Ja, mehr als drei Sekunden sind hier schon ewig). Damit es nicht so weit kommt, kannst du ein paar Dinge beachten. Ich empfehle dir zur weiteren Lektüre diesen Übersichtsartikel von Sistrix.
5. Deine Button-Texte verleiten nicht zum Klicken
“Mehr erfahren“. „Hier.“ oder “Weitere Infos“ aka „Gähn“. „Schnarch“. „Tschüssikowski“.
Buttons bzw. Call-to-actions sind ein mächtiges Tool, um deinen Wunschkund:innen den Weg auf deiner Seite sanft vorzugeben.
Wir haben ja schon darüber gesprochen, dass du auf deiner Seite ganz klar deine Zielgruppe und ihre Wünsche ansprechen solltest. Das gilt natürlich auch für die Button-Texte.
Denn wenn die genau das aussagen, was deinen Leser:innen nach dem Lesen deiner Texte im Kopf spukt, ist die Wahrscheinlichkeit sehr viel höher, dass sie auch darauf klicken werden.
Das könnte zum Beispiel so aussehen
- Statt “Mehr Erfahren” schreibst du: “Bereit für (den benefit deines Angebots.)“ Zum Beispiel: “Bereit für dein Wohlfühlgewicht?” Bereit für mehr Wunschkund:innen?”. “Bereit für dein 24/7-Outfit?”
- Wenn du über den geilen benefit deines Angebots gesprochen hast, zerstöre die Energie danach nicht mit einem schnöden: “Informiere dich hier”. Du gehst ja davon aus, dass deine Wunschkund:innen deine Expertise wirklich brauchen, weil sie ihnen das Leben erleichtert. Wie wäre es es also mit “Genau das, was ich brauche” oder “Auja, das brauche ich”
- Erinnere dich an den Punkt zur Nutzerfreundlichkeit. Den kannst du auch innerhalb deiner Button-Texte umsetzen. Wenn du zum Beispiel Yogastunden anbietest, die die Schüler:innen direkt auf deiner Seite kaufen können, könntest du über deinen CTA deutlich machen, dass der Buchungsprozess ganz easy ist: “Mit einem Klick zur Buchung” oder “Zum easy Buchungskalender”. Klingt anders als “Zur Buchung”, oder?
6. Du hast dich nicht um deine SEO gekümmert
Du hast bisher online noch keine Kund:innen gewonnen? Vielleicht liegt es ja ganz schlicht und ergreifend daran, dass niemand auf deiner Website vorbeischaut.
Wie heißt das Sprichwort!?: Wo kein Besucher ist, da kein Käufer. Oder so ähnlich 🤓
Was ich sagen will: Deine Seite muss gefunden werden, damit sie für dich arbeiten kann. Und damit sie gefunden werden kann, muss sie suchmaschinenoptimiert sein.
Recherchiere Keywords
Was du in erster Linie tun kannst ist: Mache vorab eine Keywordrecherche und optimiere deine Seite auf die Keywords, nach denen deine Wunschkund:innen auch wirklich suchen. Wenn du nicht weißt, wie du eine Keywordrecherche machst, lade dir gerne meine kostenlose Anleitung für 0€ herunter.
Keyword-Recherche Schritt für Schritt
Lade dir mein Workbook für 0€ herunter. Darin zeige ich dir, wie du in 3 Schritten die Keywords findest, nach denen deine Wunschkund:innen suchen.
Mach dich klickable: Optimiere die Meta-Daten
Außerdem: Überarbeite deine Meta-Daten, also das, was die Suchenden in den Suchergebnisseiten von dir und deinem Angebot als erstes angezeigt bekommen. Wie du deine Meta-Daten klug optimierst, damit sie auch angeklickt werden und potentielle Kund:innen auf deiner Seite landen, erkläre ich in meinem Artikel zum Thema SEO-Texte schreiben
Damit hast du schon mal viel getan, um a) gefunden zu werden und b) geklickt zu werden. Wenn du jetzt noch all die anderen Punkte dieses Artikels umsetzt, wird das zwangsläufig auch auf deine SEO Einfluss nehmen: Weil durch kluge Texte und gute Struktur die Menschen länger bleiben und das kann sich wiederum auf dein Ranking auswirken.
Du siehst, alles greift zusammen. Wenn du aber noch zusätzlich etwas dafür tun willst, um über deine Website Kund:innen zu gewinnen, kommt hier mein Bonus-Tipp.
7. Du verschenkst Reichweite
Du hast bis hierher gelesen (danke dafür!) und denkst dir gerade, dass du doch eigentlich schon ganz gut dabei bist auf deiner Website und dennoch gewinnst du online keine Kund:innen!?
Es gibt einen ziemlich plausiblen Grund, woran das liegen könnte: Kein Mensch sucht nach einem Angebot wie deinem 🤷♀️
Das liegt nicht daran, dass es ein schlechtes Angebot ist, sondern es kann daran liegen, dass es recht speziell ist und deinen Wunschkund:innen noch gar nicht klar, dass es jemanden gibt, der oder die sie bei dieser Problematik unterstützen könnten → “Online-Stilberaterin für berufstätige Frauen, die sich ein Outfit am Tag wünschen” ist mega cool, aber auch mega nischig. Danach werden sie wahrscheinlich nicht konkret suchen.
Erreiche die Menschen, die erstmal nur Infos suchen
Wonach sie aber vielleicht suchen werden ist: “Ideen für gute Bürooutfits” oder “Angst davor, im Job overdressed zu sein”. Das sind ihre akuten Herausforderungen und dazu wünschen sie sie sich einen Rat. Den kannst du ihnen ganz wunderbar geben über einen Blogartikel.
Wenn deine Zielkund:innen nun also danach bei Google suchen, könnten sie auf deinem Blogartikel landen und dadurch überhaupt erst erfahren, dass es so ein Angebot wie deines gibt. Voll gut, oder? Dadurch erhöhst du also deine Reichweite und kannst mehr Menschen von dir und deinem Angebot überzeugen.
Es gibt übrigens noch mehr, was für einen Blog spricht. Das kannst du in meinem Artikel zum Thema “Warum sollten Selbstständige bloggen?” nachlesen.
Manche Branchen kommen um einen Blog nicht herum
Einen Grund will ich dir aber hier auf jeden Fall noch nennen, weil ich den wirklich wichtig finde: Es gibt Branchen, da wirst du es dir mit einer rein statischen Website ohne regelmäßige neue Inhalte, aka einen Blog, sehr schwer tun, gut zu ranken.
Einfach deswegen, weil es innerhalb dieser Branchen sehr viele Websites gibt. Viele von denen kannst du mit Sicherheit ausbooten, einfach weil du die besseren Texte, Struktur und SEO vorweisen kannst. Meiner Erfahrung nach wird das aber endlich sein. Ein Blog kann hier DAS Unterscheidungskriterium sein. Für Google und vor allem für deine potentiellen Kund:innen.
Also, no pressure, aber ich empfehle dir wirklich, besser heute als morgen mit dem Aufbau deines Blogs zu beginnen. Alles, was du wissen musst, wenn du einen Blog starten willst, erfährst du in meinem Artikel zum Thema Blog schreiben.
Alternativ kannst du dir auch einfach ganz entspannt von mir deine Blogartikel schreiben lassen.
In 5 Schritten zum SEO-optimierten Blogartikel - Hole dir den Blog-Fahrplan für 0€
Darin zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du SEO-optimierte Blogartikel erstellst, die nicht nur gefunden, sondern auch gerne gelesen werden.
Fazit
Es kann sehr frustrierend sein, wenn du Zeit, Energie und Geld in deine Website gesteckt hast und jetzt gewinnst du trotzdem online keine Kund:innen. Aber das Gute ist: Es muss nicht so bleiben. Du kannst etwas dafür tun, damit du über deine Seite mehr Kund:innen gewinnst.
Die wichtigsten Schritte habe ich dir im Artikel zusammengetragen. Du hättest gerne einen guten Überblick, was du dafür auf deiner Seite bereits umgesetzt hast und was es noch zu tun gibt? Am Ende des Artikels findest du eine Checkliste, an der dich orientieren kannst.
Und jetzt verrate mir in den Kommentaren: Welchen Punkt wirst du als erstes umsetzen? Ich freue mich, von dir zu lesen!
Checkliste: Befolge diese Tipps, um online mehr Kund:innen zu gewinnen
- Definiere deine Zielgruppe: Kläre genau, wer von deinem Angebot profitiert und welche Herausforderungen deine Wunschkund:innen haben
- Kommuniziere den Nutzen: Stelle sicher, dass auf deiner Website deutlich wird, was deine Kund:innen von deiner Dienstleistung oder deinem Produkt haben
- Zeige Persönlichkeit: Nutze deinen USP, um dich von der Konkurrenz abzuheben
- Verwende Kund:innenstimmen: Stärke so das Vertrauen in dich und deine Arbeit
- Optimiere die Nutzerfreundlichkeit: Mach es deinen Besucher:innen so angenehm wie möglich auf deiner Seite, damit sie gerne bleiben und auch wieder kommen
- Denke an die Suchmaschinenoptimierung: Mache eine Keywordrecherche und optimiere deine Meta-Daten
- Nutze die Möglichkeit für mehr Reichweite über einen Blog: Veröffentliche regelmäßig relevante und nützliche Inhalte
Hi! Ich bin Sabine
Als Journalistin und SEO-Texterin helfe ich Selbstständigen wir dir dabei, über Google mehr Kund:innen zu gewinnen.
Dafür braucht es eine Website, die überzeugt. Mit Persönlichkeit, Problemlösung und der richtigen Positionierung, Damit du und dein Angebot auch von deinen Wunschkund:innen gefunden werdet.