Einen Blog schreiben: Schritt für Schritt zum SEO-optimierten Blogartikel

Eine Person schreibt einen Blogartikel am Laptop

Einen Blog zu schreiben, kann ein Turbo für die Sichtbarkeit deiner Selbstständigkeit sein: Denn du kannst darüber mehr Wunschkund:innen anziehen, Expertise zeigen, Vertrauen aufbauen und dich als DIE Anlaufstelle für dein Thema positionieren.

Doch der Anfang kann herausfordernd sein: Wie starte ich meinen Blog? Wie finde ich das passende Thema für meine Blogartikel? Und wie schreibe ich Blogbeiträge, die gefunden und auch gerne gelesen werden? Das und mehr zeige ich dir in diesem Artikel – Schritt für Schritt erklärt.

Einen Blog schreiben – Wieso du das machen solltest

Die meisten meiner Kund:innen kommen zu mir, weil sie ihre Website-Texte schreiben lassen wollen. Denn dass sie um eine eigene Website nicht herum kommen, ist den meisten Selbstständigen mittlerweile total klar.

Einen eigenen Blog zu starten steht wiederum ganz oft erstmal nicht auf der Agenda. Das ist schade, denn erst über einen Blog schöpfst du das volle Potential deiner Website aus.

 

3 Vorteile eines Blogs auf deiner Website

 

1. Du erhöhst deine Sichtbarkeit

Keine Frage, deine Startseite, deine Über mich-Seite und deine Angebotsseite(n) sind wichtig. Sie können dafür sorgen, dass Menschen auf deiner Seite landen, die ein Angebot wie deines kaufen möchten, und über deine überzeugenden Texte entscheiden sie sich im besten Fall für deins.

Was aber ist mit den Menschen, die noch gar nicht wissen, dass es ein Angebot wie deines für die Lösung ihres Problems gibt?

Die sich erstmal zu ihrer Herausforderung und ihren Fragen informieren möchten? Diese Menschen erreichst du nicht über deine Sales Page. Sie sind nämlich auf der Suche nach Infos zu ihrem Thema im Netz – also einem Blog.

Wäre es nicht super schade, wenn diese Menschen nicht auf dich stoßen, weil du solche Inhalte auf deiner Website gar nicht anbietest?

 

2. Du kannst deine echten Wunschkund:innen anziehen

Früher oder später wirst du in deiner Selbstständigkeit feststellen: Es funktioniert nicht, für alle da zu sein.

Das funktioniert nicht für deine Kund:innen, weil du dadurch nicht in der Lage bist, wirklich konkret auf ihre Herausforderungen und Wünsche einzugehen.

Es funktioniert aber auch nicht für dich, weil du dadurch immer wieder Kund:innen hast, mit denen die Zusammenarbeit eher anstrengend ist. Daran trägt niemand Schuld. Es passt einfach nicht: Die Werte sind zu unterschiedlich, die Auffassung von einem effizienten Workflow ist zu verschieden, die Herangehensweise an das Projekt geht zu sehr auseinander.

Ein Blog kann wie ein Puffer wirken. Denn über die Artikel, die du auf deinem Blog veröffentlichst, kannst du gezielt die Menschen ansprechen, die zu deinen Traumkund:innen gehören – das macht dir deine Arbeit langfristig sehr viel leichter und angenehmer.

 

3. Ein Blog entspannt dein Marketing

Falls du bisher viel Social Media-Marketing machst weißt du, wovon ich spreche: Instagram und Co. können anstrengend sein. Du musst ständig präsent sein, viel Content liefern, dich präsentieren.

Einen Blog schreiben kann dich entlasten: Ein gut recherchierter und geschriebener Blogartikel kann dir über Jahre hinweg Reichweite und Interessent:innen liefern.

Das Gute: Du musst nicht ständig nachlegen, sondern darfst dir Content-Pausen gönnen, die nicht vom Algorithmus bestraft werden. Und falls du eher introvertiert bist: Es gibt keine Notwendigkeit, auf deinem Blog privat zu werden. Voraussetzung: Du schreibst Texte mit Persönlichkeit und hast eine aussagekräftige Über mich-Seite.

>>>Du bist noch nicht überzeugt? Dann lies in diesem Artikel noch mehr über die Vorteile eines Blogs auf deiner Website

Bevor du mit dem Schreiben loslegst: So richtest du deinen WordPress-Blog ein

 

Je nachdem, welches CMS du benutzt, gibt es verschiedene Wege, einen Blog auf deiner Seite zu starten. Ich zeige dir hier, wie du einen WordPress-Blog einrichtest. Falls du ein anderes System benutzt, gibt es viele gute Tutorials dazu bei YouTube.

 

Eine Übersichtsseite für deinen Blog erstellen

Zunächst brauchst du eine Übersichtsseite für deinen Blog, die im Menü auftaucht. Dafür legst du dir in deinem WordPress-Backend eine neue Seite an.

In den WordPress-Einstellungen kannst du diese Seite nun als Beitragsseite auswählen. Dadurch werden hier automatisch all deine Blogartikel aufgelistet.

 

Deinen Blog im Menü anzeigen

Damit deine Blog-Übersichtsseite auch direkt im Hauptmenü auftaucht, musst du das ebenfalls im Backend einstellen. Gehe auf Design – Menüs und klicke deine neu erstellte Blog-Seite an. (Achtung: damit du sie hier sehen kannst, muss sie bereits veröffentlicht sein). Danach wird sie in deinem Hauptmenü angezeigt und kann geklickt werden. 

 

Eine Beitragsseite erstellen

Blogartikel sind Beiträge – keine Seiten. Um deinen ersten Blogeintrag zu erstellen, gehe auf Beiträge – Erstellen und beginne damit, deinen Blogartikel zu schreiben.

Je nachdem, ob du einen Page Builder für deine Website nutzt oder nicht, kannst du deinen Beitrag mit diesem erstellen oder du nutzt den WordPress-eigenen Gutenberg Editor.

 

>>> Die Technik steht: Jetzt geht es an den Inhalt

Für wen willst du deinen Blog schreiben?

 

Jeder deiner Texte, egal ob deine Angebotsseite, dein Newsletter oder dein Blogartikel steht und fällt damit, ob du wirklich weißt, wer deine Wunschkund:innen sind.

Dabei ist es meiner Meinung nach ziemlich egal, ob sie blonde oder braune Haare haben oder ob sie in Hamburg oder München wohnen. Was aber essentiell ist für deine Inhalte: Welche Probleme und Herausforderungen haben sie bezogen auf dein Thema. Und was wünschen sie sich? Wo wollen sie hin? Was wollen sie erreichen?

Kenne deine Zielgruppe in- und auswendig

Damit musst du dich immer und immer wieder beschäftigen, um wirklich Texte schreiben zu können, von denen sich deine Wunschkund:innen angesprochen und abgeholt fühlen.

Falls es dir bisher noch schwer fällt, diese Fragen bezüglich deiner Traumkund:innen zu beantworten: In meinem Blogartikel zum “Online sichtbar werden” liefere ich dir konkrete Tipps, um deine Zielgruppe zu recherchieren.

 

Es geht immer um deine Wunschkund:innen

Was ist das Ziel deines Blogartikels?

Weiter oben habe ich dir bereits aufgelistet, was die konkreten Vorteile eines Blogs sind: Expertenstatus aufbauen, Persönlichkeit zeigen, Reichweite generieren und und und. All das kannst du mit jedem deiner Blogtexte erreichen. Dennoch solltest du dich vor jedem deiner Artikel fragen, welches konkrete Ziel du mit diesem Artikel verfolgst.

Wähle dein Ziel je nach Thema

Manche Texte eignen sich zum Beispiel gut für den Reichweitenaufbau, weil sie ein Thema behandeln, nach dem viele Menschen suchen. Andere Themen eignen sich wiederum besser dazu, eine Verbindung mit deinen Wunschkund:innen aufzubauen, weil sie viel Persönlichkeit enthalten und zum Beispiel zeigen, worauf es dir bei einer Zusammenarbeit ankommt.

Überlege dir also vorab, wo dein Fokus liegen soll und baue deinen Artikel dementsprechend auf. Aus diesem Ziel wird sich auch dein Call-to-action ergeben: Welche Handlung soll dein:e Leser:in am Ende des Textes ausführen?

So findest du das richtige Thema für deinen Blogartikel

Gerade habe ich dir davon erzählt, dass du je nach Thema unterschiedliche Ziele mit deinem Blogartikel verfolgen wirst. Vom Thema wird auch abhängen, ob du einen suchmaschinenoptimierten Artikel mit Keyword-Optimierung schreibst oder ob du den Text eher als Personality-content nutzt, der durchaus auch seine Berechtigung hat.

Damit du deinen Blog wirklich strategisch nutzen kannst und sein ganzes Potential ausschöpfst, empfehle ich dir, den Fokus auf SEO-Content zu legen, dich aber deswegen nicht verrückt zu machen. Ab und zu Texte zu schreiben zu Themen, die dir wichtig sind – auch ohne wahnsinniges Suchtpotenzial – ist völlig in Ordnung und macht dich authentisch.

Recherchiere direkt innerhalb deiner Zielgruppe

Was interessiert deine Zielgruppe? Da sind wir wieder bei der allerwichtigsten Grundfrage, ohne die deine Inhalte ins Leere laufen. Sei aufmerksam, wenn du mit potentiellen oder bestehenden Kund:innen sprichst: Welche Fragen oder Unklarheiten tauchen immer wieder auf?

Schau dich dafür auch gerne mal in Facebook-Gruppen, Instagram- Profilen zu deinem Thema oder Foren um und sammle dort gängige Probleme, Wünsche und Herausforderungen. Das ist Gold wert für jeden deiner Marketing-Texte und daraus können sehr gute Blogthemen entstehen.

Mache eine Keyword-Recherche

Was machst du nun mit deinen Blogartikel-Ideen – egal woher sie kommen? Ich empfehle dir immer, vorab eine Keyword-Recherche zu machen.

Denn nur so kannst du erkennen, ob nach dem Thema, das dich selbst begeistert, auch noch andere Menschen suchen.

Sucht überhaupt jemand nach deinem Thema?

Wenn du noch nie eine Keyword-Recherche gemacht hast, lade dir gerne meine Anleitung dafür herunter. Dort zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du erste Keywords findest.

Vielleicht findest du bei deiner Recherche auch heraus, dass das Suchvolumen zu deinem Thema nicht sehr hoch ist. Wie gesagt, musst du nicht jeden deiner Artikel auf Teufel komm raus SEO-optimieren, du kannst aber durch die Keyword-Recherche feststellen, ob das Thema zu deinem gewählten Ziel passt oder nicht und hast eine Grundlage, um zu entscheiden, ob du es dennoch angehen möchtest.

Keyword-Recherche Schritt für Schritt

Lade dir mein Workbook für 0€ herunter. Darin zeige ich dir, wie du in 3 Schritten die Keywords findest, nach denen deine Wunschkund:innen suchen.

Freebie Besucher in Kunden verwandeln

Konkurrenzanalyse: Schau dir an, was es bereits zu deinem Blog-Thema gibt

 

Wenn du eine Keyword-Recherche gemacht hast, empfehle ich dir auch immer, eine Konkurrenzanalyse anzuhängen. Durch diese findest du nämlich heraus, was es bereits zu deinem Thema gibt, wie diese Texte aufbereitet sind und wo du es besser, einzigartiger und überzeugender machen kannst.

Gleichzeitig überprüfst du damit auch die Suchintention: Wollen denn die Leser:innen zu diesem Keyword überhaupt einen Blogartikel angezeigt bekommen oder haben sie eigentlich ein konkretes Angebot erwartet? Mehr zur Wichtigkeit der Suchintention kannst du in meiner Anleitung für “Gute SEO-Texte” nachlesen.

Blogartikel schreiben: Anleitung für Texte, die gelesen werden in sechs Schritten

Jetzt kannst du dich endlich ans Schreiben deiner Blogartikel machen. Ich zeige dir hier, wie du einen Blogartikel sinnvoll aufbaust. Von der Gliederung bis zum Fazit.

1. Gliederung

Ich habe diesen Artikel an mehreren Tagen geschrieben und gerade bin ich sehr froh, dass ich vorab eine aussagekräftige Gliederung gemacht habe. Ansonsten hätte ich schon längst den Überblick verloren und wäre von meinem Thema abgeschweift.

Ich empfehle dir, dass du deine Gliederung so ausführlich wie möglich machst: Schreibe dir jede Zwischenüberschrift auf. Damit hast du ein 1A-Gerüst, das du nur noch befüllen musst.

Wenn du dein Thema sorgfältig recherchiert hast, ist die Gliederung recht einfach. Du kannst dich an dem orientieren, was es schon zu deinem Thema gibt und versuchst es besser zu machen. Besser bedeutet: Noch mehr Info, überraschende Inhalte, persönliche Anekdoten, einzigartige Tipps.

Deine Gliederung liefert dir Zwischenüberschriften 

Beachte dabei, dass die wenigsten Nutzer:innen den ganzen Artikel auf einmal lesen werden. Vielleicht kommen sie später nochmal zurück, aber am Anfang wollen sie erstmal schauen, ob dein Artikel ihre Frage beantwortet. Deswegen solltest du auf eine gute Lesbarkeit durch Zwischenüberschriften achten und die wichtigsten Inhalte am Anfang behandeln.

Tipp: Schau doch mal, welche “Ähnlichen Fragen” dir Google zu deinem Thema ausspielt. Diese eignen sich oft super als Zwischenüberschriften, weil sie genau die Probleme und Fragen der Zielgruppe abdecken.

Wenn du deine Gliederung sorgfältig erstellt hast, hast du automatisch bereits ein Inhaltsverzeichnis. Ich würde dir für deine Artikel immer zu so einem raten, weil es die Nutzerfreundlichkeit massiv erhöht.

2. Überschrift

Top oder Flop? Darüber kann deine Überschrift entscheiden. Dabei gibt es unterschiedliche Wege, an eine Blog-Überschrift heranzugehen.

Auch hier gilt wieder die Frage: Welches Ziel soll mit deinem Blogartikel erreicht werden? Wenn du Reichweite über einen SEO-optimierten Text aufbauen möchtest, ist es super wichtig, dass dein Fokus-Keyword in deiner Überschrift vorkommt. Manchmal leidet darunter aber auch die Kreativität und sprachliche Schönheit.

Solltest du aber bei deinem Text den Fokus eher auf Verbindung und Persönlichkeit setzen, dann sollte deine Überschrift auch genau darauf abzielen: Wecke Emotionen, mache neugierig, baue Spannung auf – unabhängig davon, ob du dadurch mögliche Keywords vernachlässigst.

Im besten Fall gelingt dir natürlich beides: Eine Keyword-optimierte Überschrift, die die Leser:innen emotional anspricht. Damit das klappt, kann es hilfreich sein, wenn du deine Headline erst ganz am Ende schreibst, wenn du dein Thema wirklich im Detail beleuchtet hast.

3. Einleitung

Worum geht es in deinem Artikel? Welche Fragen beantwortest du und wieso sollte ich als Leser:in den ganzen Artikel lesen? All das muss aus deiner Einleitung hervorgehen. Bevor du deine Einleitung schreibst, solltest du dir deswegen überlegen, was die Quintessenz deines Beitrags ist.

Die Kunst ist nun, diese Kernaussage lebendig zu verpacken. Also nicht bloß eine Zusammenfassung zu liefern, sondern diese gerne mit persönlichen Geschichten oder anderen spannenden Aufhängern zu garnieren.

Auch bei der Einleitung ist es sinnvoll, diese erst final zu schreiben, wenn dein Artikel steht. Ich würde dir aber dennoch empfehlen, bereits eine Version parat zu haben, wenn du mit dem Schreiben loslegst. Sie dient dir als roter Faden und hilft dir den Fokus zu halten.

4. Hauptteil

Orientiere dich beim Aufbau deines Blogartikels an einer einfachen Formel: First things first. Was ich damit meine? Schreibe vom Wichtigen zum Unwichtigen. Wenn du dir Zeit für deine Gliederung genommen hast, wird diese Struktur bereits stehen. Jetzt musst du die einzelnen Punkte noch mit Inhalten befüllen.

Nutze deinen USP: Schreib, wie du sprichst

Ja, es gibt unzählige Blogartikel im Netz – auch zu deinem Thema. Also nutze dein Alleinstellungsmerkmal: Deine Persönlichkeit. Wie du die in deine Texte bringst? Durch deine Sprache!

Um von dir als Expert:in zu überzeugen, musst du nicht mit Fachbegriffen um dich werfen. Das schafft Distanz und lässt einen Großteil deiner Leser:innen ratlos zurück, weil sie nur Bahnhof verstehen. Schreibe lieber, wie du sprichst.

Mache deinen Text lesbar: Achte auf die Struktur

Dein Text kann noch so gut und ansprechend sein. Wenn du ihn wie eine Textwüste gestaltest, wird er wahrscheinlich trotzdem nicht gelesen werden.

Unser Auge braucht Pausen. Die kannst du über die optische Umsetzung deines Blogartikels herstellen. Nutze dafür Zwischenüberschriften, Fettungen oder auch grafische Elemente. Außerdem solltest du auf ausreichend Weißraum achten, also deine Seite nicht zu dicht gestalten.

Wenn du dazu mehr lesen möchtest, schau dir gerne diesen Artikel an: Die eigene Website texten: So verwandelst du Website-Besucher in Kunden

5. Fazit

Du hast alles gesagt und nun? Es ist wichtig, dass du deinen Artikel “rund” machst. In einem Fazit kannst du deine wichtigsten Erkenntnisse nochmal zusammenfassen.

Außerdem eignet sich das Fazit dazu, einen Call-to-Action zu platzieren. Welche Handlung wünschst du dir von deinen Blog-Besucher:innen, nachdem sie deinen Artikel gelesen haben?

Zusammenfassung und Call-to-Action

Falls dein Text zum Beispiel stark auf deine Expertise abzielt, könnte es sinnvoll sein, am Ende einen Link zu deiner Angebotsseite zu setzen. Wenn dein Artikel eher Verbindung herstellt, eignet sich eine Newsletter-Anmeldung sehr gut.
Wenn es dir um Reichweite geht, könntest du deine Leser:innen auch bitten, den Artikel mit anderen Interessierten zu teilen.

Übrigens: Call-to-actions kannst du auch innerhalb deines Artikels platzieren. Achte jedoch auf thematische Zusammenhänge und überfordere deine Leser:innen nicht.

6. Häufige Fragen

Bei längeren und komplexeren Blogartikel ist es ein schöner Mehrwert für die Leser:innen, wenn du am Schluss nochmal auf “Häufige Fragen” zu deinem gewählten Thema eingehst.

Hier kannst du dich auch an den “Ähnlichen Fragen” aus der Google-Suche orientieren.

Die Fragen, die hier auftauchen, dürfen bereits in deinem Text beantwortet sein. Denn auch wenn es hart ist: Nur wenige lesen den ganzen Text und bekommen über die “Häufigen Fragen” nochmal tollen Mehrwert.

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Darin zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du SEO-optimierte Blogartikel erstellst, die nicht nur gefunden, sondern auch gerne gelesen werden.

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Damit dein Blogartikel auch gefunden wird: Die Basics der Suchmaschinenoptimierung

Wir haben ja schon darüber gesprochen, dass es unterschiedliche Ziele für Blogartikel geben kann. Das vordergründige Ziel für einen Blog auf deiner Seite sollte aber immer sein: Mehr Sichtbarkeit herstellen.

Dafür brauchst du suchmaschinenoptimierte Inhalte. Also solche, die so aufbereitet sind, dass sie auch innerhalb der Suchmaschinen auftauchen. Und zwar nicht nur auftauchen, sondern unser Ziel ist es, dass die Artikel zu spezifischen Suchanfragen weit oben ranken und dementsprechend auch geklickt werden.

Grundvoraussetzung: Die Keyword-Recherche

 

Den wichtigsten Schritt dafür hast du schon getan durch deine Keyword-Recherche. Denn dadurch hast du herausgefunden, wonach deine Wunschkund:innen wirklich suchen.
Oft ist das nämlich nicht das, was wir als Expert:innen suchen würden.

Verwende die Sprache deiner Kund:innen

Angenommen, du bist Babyschlaberaterin und die Kernthese deiner Beratung ist, dass Eltern auf altersentsprechende Wachphasen achten sollten. Würde danach eine Mutter suchen, die unsicher ist, wann ihr Baby abends ins Bett gehen muss? Eher nicht, oder?

Laut Keyword-Tool gibt es 20 Suchanfragen pro Monat für “altersgerechte Wachphasen”. Für “Wann Baby ins Bett bringen” sind es jedoch 320. Also solltest du einen Blogartikel zu diesem Thema erstellen. In dem du natürlich auch auf die Wachphasen und deren Bedeutung eingehst – und dass hier der Fokus deiner Beratung liegt.

Deine recherchierten Keywords musst du nun auch sinnvoll in deinem Text verteilen – und zwar während des Schreibens, nicht danach. Darauf gehe ich genauer in meinem Artikel zu guten SEO-Texten ein.

Verlinkungen

Keywords sind nur ein Teil von Suchmaschinenoptimierung. Es gibt noch mehr, was du tun kannst, damit dein Blogartikel auch gelesen wird. Super wichtig: Verlinkungen.
Durch strategisch platzierte Links innerhalb deiner Blogartikel kannst du die Verweildauer der Leser:innen stark erhöhen.

Links können die Nutzersignale verbessern

Bleiben wir bei unserem Beispiel: Die Mutter, die sich darüber informieren wollte, wann sie ihr Baby abends ins Bett bringen soll, findet in deinem Artikel einen Link zu deinem weiterführenden Artikel über altersgerechte Wachphasen. Das interessiert sie und sie klickt dorthin und liest den Text.

Google sieht also, dass Besucher:innen sich gut auf deiner Seite zurechtfinden und recht lange bleiben. Das wertet Google als positives Nutzersignal, das sich auf dein Ranking auswirken kann.

Links stärken deine gesamte Seite

Außerdem kannst du durch Links Seiten gezielt stärken. Wenn du zum Beispiel aus jedem deiner Artikel auf einen Übersichtsartikel zum Thema Babyschlaf verlinkst und von dort auch wieder zurück, stärkst du deinen Text zu diesem viel gesuchten Keyword.

Auch über richtiges Verlinken schreibe ich noch mehr in meinem Artikel zu guten SEO-Texten.

 

Bilder-SEO

Bilder gehören zu deinem Blogartikel auf jeden Fall dazu. Bilder können den gesamten Text auflockern und eine Stimmung transportieren. Schön sind Bilder, auf denen du selbst zu sehen bist – wenn es thematisch Sinn macht. Ansonsten kannst du auch Stock Photos nutzen, sei dir aber über die Nutzungsrechte sicher.

Auch Bilder können über Suchmaschinen gefunden werden und sind deshalb Bestandteil deiner Suchmaschinenoptimierung. Achte darauf, dass du sie schon vor dem Hochladen mit deinem Keyword benennst. Außerdem sollte dein Keyword im ALT-Tag des Bildes auftauchen.

Nutze Tools, um die Bildgröße anzupassen

Damit Bilder deine Ladezeit nicht beeinflussen, komprimiere sie vor dem Upload. Bei WordPress kannst du dafür zum Beispiel das Plugin TinyPNG nutzen.

Meta-Daten

Wenn dein Artikel innerhalb der Google-Suche weit oben rankt, hast du schon mal sehr viel richtig gemacht. Jetzt müssen die Nutzer:innen aber auch noch den letzten Schritt gehen: Sie müssen auf deinen Artikel in den Suchergebnissen klicken.

Die Kurzbeschreibungen innerhalb der Suchergebnisse nennen sich Meta-Titel und Meta-Beschreibung. Google erstellt diese automatisch aus den Seiteninhalten. Du kannst sie jedoch verändern und in den meisten Fällen wird Google diese Veränderung auch übernehmen.

Passe Meta-Titel und Meta-Beschreibung für jeden deiner Artikel an

Achte darauf, dass der Titel dein Haupt-Keyword weit vorne enthält und dass du in Titel und Beschreibung neugierig auf deinen Text machst – und damit zum Klicken anregst.

Meta-Daten sind ein wichtiger Bestandteil guter SEO-Texte. 

Fazit

Einen Blog schreiben ist eine Spitzenidee, wenn du dich und dein Angebot sichtbarer machen möchtest. Außerdem kannst du dich über einen Blog auf deiner Website als Expert:in positionieren und Nähe und Verbindung zu deiner Zielgruppe herstellen.

Mach dir nicht zu viele Sorgen um die Technik. Wenn du einmal einen Beitrag erstellt hast, wird es dir beim nächsten Mal schon viel leichter fallen. Und falls du merkst, dass du gar nicht weiterkommst: Hole dir Unterstützung und halte dich nicht unnötig auf.

Mein wichtigster Tipp

Wenn du dir aus diesem Text nur einen Tipp mitnimmst fürs Schreiben deiner Blogartikel dann diesen: Schreibe immer für deine Wunschkund:innen. Welche Fragen haben sie und welche Antworten suchen sie?

Ich wünsche dir viel Erfolg beim Blog schreiben. Was ist für dich die größte Herausforderung beim Erstellen deiner Blogartikel? Ich freue mich über deinen Kommentar am Ende der Seite!

Du möchtest auch mehr Reichweite über Blogartikel herstellen, aber dir fehlt die Zeit für einen Blog? Ich schreibe deine suchmaschinenoptimierten Blogartikel, über die du mehr Wunschkund:innen anziehen kannst und du hast mehr Zeit für dein Kerngeschäft.

Häufige Fragen zum Blog schreiben

Wie lange dauert es, bis ich über einen Blog sichtbar werde?

Dafür gibt es leider keine pauschale Antwort. Es hängt von deiner Branche ab, davon wie etabliert deine Website bereits ist und natürlich vor allem von deinen Inhalten. An dieser Stellschraube kannst du allerdings ganz alleine drehen: Setze konsequent auf relevante Inhalte, arbeite an deiner eigenen Schreibstimme und bleib dran. Dann kannst du damit rechnen, dass dein Blog früher oder später auch für dich arbeiten wird.

Wie oft muss ich neue Blogartikel veröffentlichen?

Es geht nicht so sehr um die Quantität, sondern um die Qualität. Schreibe dann, wenn du wirklich etwas zu sagen hast, wenn du eine gute Keywordrecherche gemacht hast und sicher bist, dass du einen fundierten Artikel erstellen kannst. Für deine Sichtbarkeit kann es sogar kontraproduktiv sein, wenn du zwar viele, aber schlecht rankende Artikel erstellst.

Wie kann ich meine Blogartikel promoten?

Dein Artikel kann nur für dich arbeiten, wenn er auch gelesen wird. Dafür kannst du aktiv etwas tun: Teile ihn häppchenweise als Postings bei deinen Social Media Accounts, erwähne ihn außerdem in deiner Story, schreibe einen Newsletter und bewerbe ihn darin und verlinke ihn zusätzlich in deiner Email-Signatur.

Kann es sinnvoll sein, die Blogartikel schreiben zu lassen?

Blogartikel können die Sichtbarkeit deines Business massiv voranbringen – dafür musst du aber auch am Ball bleiben. Einen Blogartikel zu schreiben ist mit Aufwand verbunden – der sich auszahlen kann. Wenn du dieses Marketing-Tool gerne für dich und deine Selbstständigkeit nutzen würdest, aber keine Zeit dafür hast oder dir schreiben so gar nicht liegt, kann es clever sein, deine Blogartikel schreiben zu lassen.

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Hi! Ich bin Sabine

 

Als Journalistin und SEO-Texterin helfe ich Selbstständigen wir dir dabei, über Google mehr Kund:innen zu gewinnen.

Dafür braucht es eine Website, die überzeugt. Mit Persönlichkeit, Problemlösung und der richtigen Positionierung. Damit du und dein Angebot auch von deinen Wunschkund:innen gefunden werdet. 

Texterin Sabine Schütz München