Schneller schreiben: So kommst du leichter in den Schreibfluss und brauchst weniger Zeit für deine Blogartikel – 5 Tipps
Du würdest gerne regelmäßig Blogartikel veröffentlichen, um darüber mehr potentielle Kund:innen zu erreichen? Dir fehlt aber die Zeit dafür? Dann lies diesen Artikel. Ich gebe die 5 umsetzbare Tipps zum schneller Schreiben und Zeit sparen beim Bloggen.
Inhaltsverzeichnis
“Ich habe keine Zeit zum bloggen” – Wieso du deine Blogartikel priorisieren solltest
“Ich habe keine Zeit zum bloggen”. Viele der Kund:innen, die sich von mir Blogartikel schreiben lassen, sagen genau das. Vielleicht hätte der Satz auch von dir sein können?
Ich verstehe das sehr gut. Einen Blogartikel zu schreiben, kann sich erstmal nach einer Mammutaufgabe anfühlen.
Und für Mammutaufgaben haben wir Einzelunternehmer:innen nun mal einfach keine Zeit. Es gibt ja schon genug anderes im und am Business zu erledigen: Kundenarbeit, Buchhaltung, Akquise, Socia
Die unbefriedigende Antwort ist: Du hast dann Zeit, wenn du sie dir nimmst.
Damit dir das vielleicht ein bisschen leichter fällt, habe ich dir hier nochmal die größten Vorteile eines Blogs auf deiner Website zusammengefasst:
1. Du kannst Antworten auf Fragen deiner potentiellen Kund:innen liefern und dich als Expert:in positionieren
2. Du kannst deine Reichweite erhöhen und das Ranking deiner Website verbessern
3. Du ziehst automatisch Wunschkund:innen an, mit denen du gerne zusammenarbeiten möchtest
>>> Wenn du noch mehr über die Vorteile eines Blogs erfahren willst: Lies meinen Blogartikel zum Thema “Warum sollten Selbstständige bloggen”. <<<
Ein Blog ist also mehr als ein netter kreativer Zeitvertreib, sondern ein wichtiger Bestandteil deines Business – und genau deswegen solltest du dir auch Zeit für ihn nehmen.
2. Das Ziel deines Blogs definieren: So schaffst du es, ihn zu priorisieren
Um deinen Blog wichtig zu nehmen, kann es helfen, dass du ganz sicher weißt, was dein Blog für dich tun kann. Ich empfehle dir, dass du dir ein Ziel klares festlegst, das du mit deinem Blog erreichen willst.
Mögliche Ziele können sein:
- Mehr Besucher:innen auf deine Seite holen, die dann du über deine Website-Texte in Kund:innen verwandeln kannst
- Dich als “go to-Person” für dein Thema etablieren
- Mehr Newsletter-Abonnent:innen gewinnen
- Regelmäßige Social Media-Inhalte generieren
- Langfristig nur noch mit echten Wunschkund:innen zusammenzuarbeiten
Egal, welches Ziel du für dich definierst: Hab es klar vor Augen. Vielleicht sogar ganz bildlich, indem du es dir auf ein Post-it schreibst und an deinen Monitor hängst. So kannst du es schaffen, deinen Blog zu priorisieren und regelmäßig Inhalte zu erstellen, die auf dein Ziel einzahlen.
Doch auch wenn du genau weißt, wieso du dir die Zeit zum bloggen nimmst, ist es dennoch angenehm, wenn du dafür nicht ewig brauchst. Deswegen kommen hier meine fünf ultimativen Tipps, um schneller zu schreiben.
3. Schneller Blogartikel schreiben: 5 Tipps
Tipp 1: Finde heraus, wann deine beste “Schreibzeit” ist
Ich bin eine absolute Morgen-Schreiberin. Meine liebste Routine wäre: Kaffee, duschen, ab ins Büro und erstmal ein paar Zeilen schreiben. Ganz so haut es meistens nicht hin, weil die Kinder erst in die Betreuung müssen. Aber ich versuche, so gut es geht, inhaltliche Arbeit auf den Vormittag zu legen, weil die kreative Seite meines Gehirns da scheinbar besser funktioniert.
Gut möglich, dass das bei dir ganz anders ist und du erst nachmittags oder am Abend so richtig in den Flow kommt. Auch ok. Wichtig ist einfach nur, dass du für dich herausfindest, was du brauchst, um so gut und dadurch auch so schnell wie möglich schreiben zu können.
Neben der Tageszeit können das auch folgende Dinge sein:
Die Arbeitsatmosphäre
Hörst du gerne Musik beim Schreiben oder brauchst du absolute Stille? Sitzt du am liebsten am Schreibtisch oder schreibst du vielleicht schneller auf der Couch? Möglicherweise helfen dir ja auch regelmäßige Ortswechsel und du verlagerst deine Schreibzeit ab und zu ins Café oder an den See.
Dein Fitness-Level
Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber wenn ich träge und müde bin, blockiert meine Kreativität. Das ist übrigens mit ein Grund, wieso ich abends nicht schreibe. Mein Tag beginnt Dank zwei kleiner Kinder sehr früh und wenn die beiden dann abends eingeschlafen sind, bin ich meistens ganz schön groggy. Da möchte ich mich höchstens noch ein bisschen berieseln lassen, fühle mich aber nicht mehr in der Lage dazu, gute Texte zu schreiben.
Ähnlich ist das nach der Mittagspause, wenn das Mittagstief reinkickt. Deswegen versuche ich, das Meiste bereits davor zu erledigen.
Dein Business, deine Regeln
Finde auch hier heraus, was gut für dich funktioniert. Vielleicht bist du ja auch der Typ “erstmal zum Sport”, um dann mit viel Energie in die Tasten zu hauen oder du machst mittags eine kleine Siesta und setzt dich danach gut erholt an den Schreibtisch. Denn vergiss nicht: Du bist dein eigener Chef und kannst dein Business nach deinen Regeln gestalten.
Tipp 2: Schreibe an festen Tagen: Definiere fixe Content-Days
Neben der richtigen Zeit helfen mir auch feste Tage, an denen ich meine Inhalte erstelle. Diese Content-Days trage ich mir in meinen Kalender ein und ich bekomme eine erbarmungslose Erinnerung per eMail, falls ich vergessen habe, dass heute Schreiben angesagt ist.
Routine macht den Meister
Ich finde das hilfreich, um wirklich am Ball zu bleiben. Außerdem entsteht dadurch eine Routine, die nach und nach dazu führt, schneller zu schreiben. Denn beim Schreiben ist es nicht anders als bei anderen Dingen: Machen wir es regelmäßig, werden wir immer besser darin. Und Dinge, in denen wir gut und versiert sind, gehen uns schneller von der Hand, oder?
Tipp 3: Better done than perfect: Schreibe erstmal drauf los
Eine große Hürde beim Schreiben von Blogartikeln ist, dass wir Angst haben, dass es nicht perfekt wird: Der Artikel soll Mehrwert haben, die Konkurrenz ausstechen, gut strukturiert sein, ein hübsches Design vorweisen und und und.
Ich sehe das genauso. Aber: Perfektion ist leider ein Spielverderber. Perfektion kann nämlich ganz schnell dazu führen, dass wir erst gar nicht anfangen. Und ganz ehrlich: Was ist denn schon perfekt? Wer definiert das?
Gliederung als roter Faden
Deswegen empfehle ich dir, erstmal drauf loszuschreiben. Am einfachsten gelingt dir das, wenn du dir eine gute Gliederung überlegt hast. An dieser hangelst du dich dann erstmal entlang und füllst sie mit Inhalten auf. Und zwar ohne zu viel darüber nachzudenken. Texte erstmal drauf los und hab Vertrauen in dein Schreiben.
Wenn du damit fertig bist, lässt du den Text einfach mal einen Tag liegen bzw. bis zu deinem nächsten Content-Tag. Und dann liest du ihn dir erstmal laut vor. Alles was sperrig oder unlogisch klingt, kannst du jetzt angehen.
Mehr Raum für die Expertin in dir
Damit kannst du dir richtig viel Zeit sparen, weil du dich nicht während des Schreibens blockierst. Außerdem übernimmt dadurch automatisch der oder die Expert:in in dir das Ruder und nicht der kleine Zweifler in dir.
Tipp 4: Sammle ständig Blog-Ideen in deinem Redaktionsplan
Viele meiner Kund:innen berichten mir, dass es für sie sehr mühsam ist, immer wieder auf neue Ideen für Blogartikel zu kommen. In meinem Artikel zum Blog schreiben stelle ich dir Ideen zur Themenrecherche vor, darüber hinaus ist es aber oft so, dass uns Themen im Alltag kommen: Unter der Dusche, im Bett, beim Sport usw. Halte diese Ideen fest, sie sind oft die besten. Ich mache das ganz simpel in der Notizen-App auf meinem iPhone.
Später prüfe ich dann über eine Keywordrecherche, ob überhaupt jemand nach meinen Ideen sucht. Wenn ich relevante Keywords zu meinen Ideen finde, dann kommt das Thema in meinen Redaktionsplan.
Was ist das Ziel des Blogartikels?
Das ist eine simple Excel-Tabelle, in der ich das Thema des Artikels inklusive Fokus-Keyword festhalte. Außerdem das geplante Veröffentlichungsdatum und welches Ziel ich mit dem Artikel verfolge. Das kann nämlich je nach Thema ganz unterschiedlich sein.
Bei manchen Themen liegt mein Fokus zum Beispiel nicht auf SEO-Optimierung und Reichweite, sondern eher auf Persönlichkeit und Kundenbindung. Darüber schreibe ich in meinem Artikel zum Blog schreiben noch mehr.
Keyword-Recherche Schritt für Schritt
Lade dir mein Workbook für 0€ herunter. Darin zeige ich dir, wie du in 3 Schritten die Keywords findest, nach denen deine Wunschkund:innen suchen.
Tipp 5: Pomodoro & Co: Finde die richtige Schreibtechnik für dich und minimiere mögliche Ablenkungen
Du willst deinen Blogartikel schreiben und plötzlich musst du ganz dringend noch neue Laufschuhe shoppen, kurz bei Instagram vorbeischauen oder einen Arzttermin vereinbaren? Kenn ich. Ich bin die Meisterin der Prokrastination.
Mir hilft es, wenn ich mir feste slots setze. Das können zum Beispiel wie bei der Pomodoro-Technik 50 Minuten sein. Bedeutet, du schreibst 50 Minuten und machst dann 10 Minuten Pause.
Am besten ist es, wenn du dir ein festes Ziel für die 50 Minuten setzt, das du nach diesem slot erstmal für erledigt erklärst. Danach geht es weiter mit dem nächsten Zyklus und dem nächsten Ziel.
Pomodoro: Ein Ziel, 50 Minuten Zeit
Das könnte so aussehen: Du setzt dir als Ziel eine Keywordrecherche, aus der du mindestens ein neues Thema für einen Blogartikel ableitest. Nach 50 Minuten ist Schluss und du nimmst das beste Thema, das du innerhalb deiner Recherche gefunden hast.
Jetzt machst du zehn Minuten Pause und nutzt den nächsten 50-Minuten-Slot für deine Gliederung.
Dadurch kannst du viel produktiver sein, als wenn du ohne Ziel und Limit vor dich hinschreiben. Und auch, wenn du nach den 50 Minuten nicht maximal zufrieden bist, empfehle ich dir, mit dem nächsten Ziel weiterzumachen, um voranzukommen. Optimieren kannst du später immer noch.
Apps gegen elektronische Ablenkung
Bei mir reicht es leider nicht, mir klar abgegrenzte Zeiträume zu geben. Ich lenke mich trotzdem viel zu gerne ab. Deswegen versuche ich, mögliche Ablenkungen so gut wie möglich zu umgehen.
Ich schreibe meine Artikel zum Beispiel meistens im Büro und nicht im Home-Office, um nicht noch fix die Spülmaschine auszuräumen oder das Klo zu putzen. Außerdem stelle ich mein iPhone auf den Fokus “Arbeit” ein, was bedeutet, dass ich in dieser Zeit keine Anrufe oder Mitteilungen empfangen kann, außer zum Beispiel von der Kita oder anderen wichtigen Nummern.
Es gibt auch Apps, die du verwenden kannst, um bestimmte Seiten oder Apps für einen gewissen Zeitraum zu blockieren. Dafür eignet sich die App Freedom. Eine Alternative wäre die Chrome Erweiterung “Strict Workflow”, die ähnlich funktioniert.
Zeit sparen durch den “Flow”
Am Ende ist es auch egal, wie du es angehst. Das Ziel ist, dass du einen Weg findest, über einen begrenzten Zeitraum ungestört zu schreiben und dadurch in diesen magischen “Flow” zu kommen. Denn sobald du in dem bist, schaffst du es sehr viel leichter und schneller, deine Blogartikel zu erstellen.
Fazit
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, um schneller zu schreiben und leichter in den Schreibflow zu kommen. Die Voraussetzung dafür ist jedoch, dass du dir wirklich klar darüber wirst, wieso du Blogartikel schreiben willst. Denn dann wirst du beginnen, das Schreiben zu priorisieren und eine Routine entwickeln. Und wie bei allen anderen Dingen auch, ist Routine der Schlüssel dafür besser und damit auch schneller zu werden.
Ich wünsche dir viel Erfolg beim Schreiben deiner Blogartikel. Wenn du magst, teile doch mit mir, welcher Tipp für dich am besten funktioniert.
Du möchtest auch mehr Reichweite über Blogartikel herstellen, aber dir fehlt die Zeit für einen Blog? Ich schreibe deine suchmaschinenoptimierten Blogartikel, über die du mehr Wunschkund:innen anziehen kannst und mehr Zeit für dein Kerngeschäft hast.
Hi! Ich bin Sabine
Als Journalistin und SEO-Texterin helfe ich Selbstständigen wir dir dabei, über Google mehr Kund:innen zu gewinnen.
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