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Warum bloggen als Selbstständige? 10 Vorteile eines Blogs auf deiner Website

Warum solltest du bei deinen drölftausend To-Do’s rund um deine Selbstständigkeit jetzt auch noch bloggen? Berechtigte Frage! Wenn du diesen Artikel gelesen hast, weißt du, warum bloggen DER Booster für deine Reichweite ist: Ich nenne dir 10 ganz konkrete Vorteile eines Blogs. Danach hast du ganz bestimmt keine Zweifel mehr!

 

Warum bloggen? Symbolbild Laptop

Warum bloggen?

Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber irgendwie hat sich ein Blog für mich lange Zeit wie die Oma unter den Marketingmaßnahmen angefühlt: Ellenlange Texte. Wie retro! Menschen wollen Videos. Es liest doch eh keiner mehr. Und für lange Texte hat sowieso keiner Zeit. 

Dachte ich. Bis ich anfing, mich mit Website-Texten und Suchmaschinenoptimierung zu beschäftigen. Und erkannt habe, warum bloggen so eine smarte Businessentscheidung ist.  

Ich habe für dich 10 Gründe gesammelt, die für das Bloggen als Selbststsändige sprechen. Ehrlich gesagt: Ich hätte aber noch einige mehr auflisten können. Dann wäre der Artikel aber vielleicht doch ein bisschen zu lange geworden 😉

 

Warum du bloggen solltest: 10 Vorteile eines Blogs auf deiner Website

Vorteil #1: Vertrauen und Nähe aufbauen

Denke mal an die letzte größere Sache, die du dir gekauft hast. Also keine Zahnbürste oder Brot, sondern ein schönes Paar Schuhe, ein neues Sofa oder die letzte Online-Fortbildung.

Wie hast du deine Kaufentscheidung getroffen? Gesehen und gekauft? Oder bist du erstmal länger drum herum geschlichen, hast dich informiert und warst irgendwann überzeugt genug, um zu kaufen?

Fast immer läuft es so wie im zweiten Fall. Klar sind Kaufentscheidungen auch manchmal impulsiv. Den meisten von uns fällt es aber leichter, uns etwas zu leisten, wenn wir uns ein bisschen länger damit beschäftigen können.

Blogartikel erlauben deinen potentiellen Kund:innen, dich erstmal kennenzulernen. 

Aus deiner Schreibstimme heraus erfahren sie automatisch etwas über deine Persönlichkeit, sie können herausfinden, auf welche Themen du setzt und welche Werte darin auftauchen. So entsteht eine erste Beziehung zwischen euch, die die Grundlage für eine spätere Kaufentscheidung sein kann.

Vorteil #2: Als Expert:in positionieren

Persönlichkeit ist das Eine, genauso wichtig ist es aber auch, dass deine Leser:innen und spätere Kund:innen erkennen, dass du DIE Person bist, wenn es um ihre Fragen und Anliegen rund um deinen Themenbereich geht. 

Deswegen ist der nächste Grund, warum bloggen so sinnvoll ist: So kannst du dir einen Expertenstatus aufbauen. Das machst du, indem du Blogartikel schreibst, die auf die konkreten Probleme und Herausforderungen deiner Wunschkund:innen eingehen. Welche Suchanfragen sie dazu stellen, findest du über eine Keyword-Recherche heraus.

 

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Darin zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du SEO-optimierte Blogartikel erstellst, die nicht nur gefunden, sondern auch gerne gelesen werden.

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Vorteil #3: Durch einen Blog vergrößerst du deine Reichweite

Die häufigsten Suchanfragen bei Google sind Info-Suchen. Das bedeutet, dass die meisten Menschen noch nicht an dem Punkt sind, an dem sie etwas kaufen wollen. Vielmehr wollen sie Antworten auf ihre Fragen oder erst mal Informationen zu einem Thema sammeln. Ohne Blog erreichst du diese Menschen nicht. 

Denn auf einer “normalen” Website mit Startseite, Angebotsseite und Über mich-Seite tauchen hauptsächlich Keywords auf, nach denen Menschen suchen, die schon kaufbereit sind. Das ist auch wichtig, aber mit einem zusätzlichen Blog kannst du noch viel mehr Menschen erreichen und überzeugen.

Vorteil #4: Ein Blog ist das Tor für neue Newsletter-Abonnent:innen

Hach, ich liebe meinen Newsletter. Er ist der Ort, an dem ich am intensivsten mit den Menschen in Kontakt kommen kann, die sich für meine Arbeit interessieren.

Dort liefere ich Anekdoten und teile exklusive Tipps. Auch über meine neuen Angebote erfahren meine Newsletter-Leser:innen zuerst und bekommen meistens auch einen special deal vorab.

Aber: Es kann dauern, sich eine stabile und größere Newsletter-Community aufzubauen. Eine Möglichkeit, das ein bisschen zu beschleunigen, können Blogartikel sein.

Du kannst in deine Blogartikel einen Link zur Newsletteranmeldung platzieren. Wenn deine Leser:innen deine Themen und Texte mögen, können sie sich bestimmt auch gut vorstellen, in deinen Newsletter zu kommen. Einen weiteren Anreiz kannst du über ein thematisch passendes Freebie schaffen.

Vorteil #5: Über bloggen ziehst du automatisch Wunschkund:innen an

Vielleicht fragst du dich, wer das eigentlich sein soll, diese:r Wunschkund:in? Für mich sind das die Menschen, mit denen die Zusammenarbeit Spaß macht: Die Kommunikation ist leicht, die gegenseitige Haltung ist wertschätzend, die Kund:innen machen keinen Druck, halten Absprachen ein und überweisen ihre Rechnungen pünktlich.

Klingt zu schön, um wahr zu sein und das Leben ist kein Wunschkonzert? 

Dachte ich früher auch. Aber tatsächlich können dich Blogartikel dabei unterstützen, genau die Menschen anzusprechen, mit denen du gerne zusammenarbeiten möchtest.

Im nächsten Schritt müssen sie dann natürlich zu Kund:innen werden. Dabei helfen dir deine überzeugenden Website-Texte. Deswegen ist es auch die nachhaltigste Strategie, wenn du sowohl auf Blogartikel als auch auf Website-Texte setzt. 

Vorteil #6: Entspannteres Marketing: See you later, Instagram

Keine Sorge, du wirst hier nicht von mir hören, dass Social Media der böse Feind ist und du schleunigst die Finger davon lassen solltest. Vielmehr kann es eine kluge Strategie sein, nicht nur auf einen Marketing-Kanal zu setzen und sowohl Menschen über Social Media als auch über Website und Blogartikel anzusprechen.

Aber: Wäre es nicht schön, wenn das eine “kann, aber muss nicht”-Option wäre? Ich poste zum Beispiel immer dann, wenn mir etwas einfällt und ich Lust dazu habe. Ohne Stress und Druck. 

Das erlaube ich mir aber nur, weil ich durch meine Blogartikel und Website-Texte regelmäßig Menschen erreiche und meine Reichweite immer größer wird. Bevor ich damit begonnen habe, hat sich Social Media oft schwer und anstrengend angefühlt. Heute macht es wieder mehr Spaß und ich sehe es ganz spielerisch.

Vorteil #7: Du generierst automatisch Inhalte für Social Media

Apropos Social Media: Das Anstrengende daran ist meiner Meinung nach, dass du dir ständig Gedanken über neue Inhalte machen musst. Denn es ist nun mal Fakt, dass ein Posting nach 24-72 Stunden im Nirvana verpufft. Zum Vergleich: Mit Blogartikeln kannst du jahrelang neue Besucher:innen erreichen, die du in Kund:innen verwandeln kannst.

Und: Du kannst Blogartikel als “Content-Maschine” für Social Media nutzen: Aus einem Blogartikel lassen sich locker zwei bis drei Social Media-Postings erstellen. Das verkürzt den Aufwand immens und vielleicht hast du dadurch auch wieder mehr Freude daran.

Vorteil #8: Du lernst deine Zielgruppe noch besser kennen

Bevor du dich ans Schreiben deiner Blogartikel machst, solltest du erstmal Keywords recherchieren. Wie das geht erkläre ich dir in meinem Blogartikel zum Thema SEO-Texte schreiben. Denn nur durch eine Keyword-Recherche kannst du dir darüber sicher sein, dass auch jemand nach dem Thema sucht, über das du schreiben willst.

Das Coole: Jede Keywordrecherche ist auch gleichzeitig Marktforschung. Du erkennst, was deine Wunschkund:innen wirklich an deinem Thema interessiert, welche Fragen sie sich stellen und wozu sie eine Lösung brauchen. Dadurch kannst du dein Angebot noch besser auf deine Zielgruppe ausrichten, was es natürlich für deine potentiellen Kund:innen viel attraktiver macht. 

Vorteil #9: Ein Blog ist (d)ein Wettbewerbsvorteil

Ich erzähle dir wahrscheinlich nichts Neues, wenn ich dir sage: Es gibt immer mehr Online-Businesses oder auch Unternehmer:innen, die ihr Präsenzgeschäft nun auch zusätzlich online anbieten.

Das ist auch mit einer der Gründe, warum es immer mehr Websites gibt. Dadurch wird auch die Konkurrenz für bestimmte Keywords zu ranken immer größer. Das ist vor allem relevant bei kommerziellen Keywords, nach denen Menschen dann suchen, wenn sie etwas kaufen oder buchen wollen.

Deswegen reicht es oft nicht mehr, nur eine ganz hübsche Standard-Seite zu haben. Ein Blog kann hier den Unterschied machen. 

Zum Einen erreichst du auch die Menschen, die noch gar nicht kaufen wollen. Und außerdem bietest du Mehrwert, der vielleicht auf der Seite deiner Mitbewerber:innen fehlt.

Vorteil #10: Ein Blog stärkt deine komplette Website

Durch einen Blog erschaffst du automatisch Verlinkungen – innerhalb deiner Website, aber auch von außen auf deine Seite. Beides kann sich positiv auswirken.

Wenn du zum Beispiel möchtest, dass mehr Menschen auf deine Angebotsseite klicken, ist es eine gute Idee, aus deinen Blogartikeln auf diese Seite zu verlinken. So zeigst du Google und vor allem auch deinen Leser:innen, dass dort wertvolle Inhalte liegen.

Backlinks wiederum können die Autorität deiner Seite erhöhen, was positiven Einfluss auf dein Ranking haben kann. Wenn du regelmäßig Blogartikel erstellst, erzeugst du ganz automatisch auch regelmäßig Möglichkeiten, diese zu verlinken. Zum Beispiel in deinem Social Media Profil. 

Eine andere Idee: Vielleicht kennst du ja auch andere Dienstleister:innen aus deiner Branche und du könntest sie bitten, deinen Blogartikel auf ihrem Profil zu teilen, weil er auch für ihre Kund:innen einen Mehrwert bietet.

Fazit

Meiner Meinung nach gibt es unzählige Gründe, warum bloggen so eine gute Idee ist – zehn davon habe ich dir hier aufgezählt. Ich hoffe sehr, dass ich deine Zweifel damit zerstreuen konnte und du zukünftig Blogartikel in dein Marketing mit einbeziehst.

Wenn du dabei gerne Unterstützung hättest: Im Herbst startet wieder mein Gruppenprogramm BlogLab. Dort lernen Selbstständige innerhalb von drei Monaten alles, was sie für ihren Blog als Marketing-Tool brauchen. Komm gerne ganz unverbindlich auf die Warteliste!

 

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