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Erfolgreich bloggen? Vermeide diese 10 Fehler

Du hast einen Blog, weil du diesen nachhaltigen und entspannten Marketingkanal für dein Business nutzen willst!? Yes, sehr gute Entscheidung. Jetzt willst du aber natürlich nicht nur irgendwelche Artikel veröffentlichen, sondern erfolgreich bloggen. Damit das klappt, gibt es ein paar Dinge, die du beachten solltest. Ich zeige dir hier die zehn Fehler, die mir immer wieder auffallen und zeige dir gleichzeitig, was du tun kannst, um sie zu vermeiden.

Erfolgreich bloggen: Frau am Laptop

Fehler 1: Dein Blog verfolgt keine Strategie

Einfach drauf los bloggen? Klar, das kannst du machen. Ob du damit erfolgreich bist!? Unsicher. Aber was bedeutet denn eigentlich erfolgreich bloggen? Genau das solltest du am Anfang für dich definieren:

Welches Ziel verfolgst du mit deinem Blog?

Das kann zum Beispiel sein:

  • Mehr Erstgespräche
  • Vorhandene Kund:innen stärker binden
  • Deine Newsletter-Liste vergrößern
  • Die Reichweite und Rankings deiner gesamten Website erhöhen

Darüber solltest du dir im ersten Schritt erstmal klar werden. Wenn du dein grundsätzliches Ziel für dich definiert hast, kannst du dann bei jedem einzelnen Blogartikel nochmal separat schauen, ob er auf dein großes Ziel einzahlt oder ob er ein eigenes untergeordnetes Ziel verfolgt.

Beispiel: Meine eigene Blog-Strategie

Als Texterin bin ich in einem recht umkämpften Markt unterwegs. Vor allem deswegen, weil meine Konkurrenz sich auch gut mit dem Thema verkaufsstarke Texte und Suchmaschinenoptimierung auskennt. Aus diesem Grund ist es nicht so leicht, schnell gute Rankings für meine Angebotsseiten zu erreichen.

Deswegen bedeutet erfolgreich bloggen für mich momentan vor allem: Mehr Reichweite und daraus mehr Klicks generieren. Dafür setze ich auf SEO-optimierte Blogartikel zu Keywords, die eine gute Kombi aus Suchvolumen und Schwierigkeit haben.

Außerdem gibt es auf meinem Blog Beiträge zu Keywords mit hohem Suchvolumen, die recht schwer zu ranken sind, aber theoretisch viele Leser:innen anziehen könnten. Diese Artikel stärke ich durch meine anderen Beiträge, indem ich auf sie verlinke und gleichzeitig auch von den verlinkten Artikel zurück verlinke.

Neben dieser Reichweiten-Strategie verfolge ich aber auch andere Ziele. Es gibt Texte, die ich zur Kund:innenbindung nutze und andere, die meine Prozesse und die Ergebnisse meiner Arbeit verdeutlichen. Wieso das wichtig ist, erkläre ich dir im nächsten Punkt.

In 5 Schritten zum SEO-optimierten Blogartikel - Hole dir den Blog-Fahrplan für 0€

Darin zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du SEO-optimierte Blogartikel erstellst, die nicht nur gefunden, sondern auch gerne gelesen werden.

Freebie Blog-Fahrplan

Fehler 2: Du wechselst deine Formate nicht ab

Unabhängig davon, wie deine erfolgreiche Blog-Strategie aussieht: Es ist sinnvoll, dass du mit deinen Inhalten Menschen ansprichst, die an ganz unterschiedlichen Stationen ihrer Kundenreise unterwegs sind.

Was ich damit meine? Ich erklärs dir: Wenn du auf deinem Blog ausschließlich Artikel zu elementaren Fragen innerhalb deiner Branche hast, dann werden vor allem Menschen auf deine Seite kommen, die noch ganz am Anfang ihrer Kundenreise stehen.

Das bedeutet, dass sie vielleicht noch gar nicht von einem Angebot wie deinem gehört haben und selbst wenn, haben sie wahrscheinlich noch nicht darüber nachgedacht, es in Anspruch zu nehmen. Blogartikel, in denen du Expert:innenwissen zeigst, Fragen beantwortest und viel Mehrwert teilst, können super wertvoll sein, um diese Leser:innen auf ein Angebot wie deines aufmerksam zu machen.

Es wird jedoch auch Personen geben, die schon genau wissen, dass es ein Angebot wie deines gibt, die sich aber noch nicht sicher sind, bei wem sie buchen sollen.

Auch diese potentiellen Kund:innen möchtest du über deinen Blog erreichen. Dafür kannst du zum Beispiel Fallstudien von früheren Kund:innen auf deinem Blog teilen, die deutlich machen, welche Ergebnisse sie mit deinem Angebot erzielt haben. Solche Inhalte erleichtern deinen potentiellen Kund:innen ihre Kaufentscheidung und können dich von der Konkurrenz unterscheiden.

>>> Wenn du wissen möchtest, wie so etwas aussehen kann: Auf meinem Blog findest du eine Case Study meiner Kundin Helen. Darin zeige ich an ihrem Beispiel, wieso sich ein Blog für Selbstständige so sehr lohnt.

Fehler 3: Du machst keine SEO

Je nach Blog-Format werden deine Artikel mal mehr und mal weniger SEO-optimiert sein. Inhalte wie zum Beispiel die erwähnte Case Study bieten sich nicht immer für SEO an und das ist auch völlig ok, sie haben einen anderen Nutzen.

Aber: Ich bekomme immer wieder mit, dass Selbstständige sich gar nicht mit der SEO-Optimierung ihrer Blogartikel beschäftigen, sondern nur intuitiv aus dem Bauch heraus schreiben.

Bedeutet: Sie machen vorab keine Keywordrecherche und wissen deswegen auch nicht, ob jemand nach diesem Thema sucht. Und vor allem auch nicht, nach welchem Format die Personen suchen: Stichwort Suchintention. (Was das ist, erfährst du in meiner kostenlosen Anleitung zur Keywordrecherche.)

Das ist das Gegenteil von erfolgreichem Bloggen, denn damit verschenkst du großes Potential. Es ist nämlich gut möglich, dass niemand nach deiner Idee sucht, aber vielleicht nach einer Variante davon. Mit dem Fokus auf dieses Keyword kannst du dein Thema trotzdem umsetzen, aber auch sicher sein, dass du dafür gefunden werden kannst.

Deswegen würde ich dir immer dazu raten, dass eine Keywordrecherche automatisch Teil deiner Themensuche ist.

>>> Lies hier mehr darüber, was du brauchst, wenn du SEO-Texte schreiben willst.

Du möchtest sicher sein, dass auch jemand deine Texte liest?

Dann lade dir mein Workbook für 0€ herunter. Darin zeige ich dir, wie du in 3 Schritten die Keywords findest, nach denen deine Wunsch-kund:innen suchen.

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Fehler 4: Du fokussierst dich nur auf SEO

Ok, wir haben gelernt: SEO ist wichtig, um erfolgreich zu bloggen. Je nach Format haben aber auch Artikel ihre Berechtigung, die nicht SEO-optimiert sind. Das sind vor allem solche, mit denen du Persönlichkeit zeigst und Vertrauen zu deinen Kund:innen aufbaust.

Auf die stoßen deine Leser:innen wahrscheinlich nicht über die Suchmaschinen. Aber wenn sie durch SEO-optimierte Artikel auf deiner Seite gelandet sind, dann kannst du sie über Links und Verweise dort hinschicken.

Oftmals haben solche Texte eine sehr hohe Verweildauer, werden also ausführlich gelesen. Und das kann wiederum positiven Einfluss auf deine Rankings haben.

Außerdem sind solche Texte oft schneller geschrieben und auch das ist ein wichtiger Faktor, schließlich willst du am Ball bleiben und regelmäßig Inhalte erstellen.

Fehler 5: Du bloggst zu unregelmäßig

Keine Sorge: Es gibt keine bestimmte Anzahl an Blogartikeln, die du veröffentlichen musst, um erfolgreich zu bloggen und damit Google deine Seite stärker berücksichtigt. Aber: Wenn du deinen Blog als Marketingkanal nutzen möchtest, solltest du am Ball bleiben.

Zum einen, weil es Verbindlichkeit schafft. Denn wenn du nur dann schreibst, wenn dir danach ist oder du zufällig über ein Thema stolperst, dann wirst du deinen Blog niemals priorisieren. Und dadurch wird er dir auch nicht die gewünschten Ergebnisse bringen. Das Geheimnis von Marketing – egal auf welchem Kanal – ist Konsistenz.

Denn so zeigst du kontinuierlich dein Wissen, machst auf dich aufmerksam und
bewirbst deine Angebote. Ein halb leerer Blog bzw. einer mit sehr alten Artikeln kann dabei eher nach hinten losgehen: Das wirkt nicht wirklich up to date und professionell auf deine Leser:innen.

Ein weiterer Grund, wieso du deinen Blog kontinuierlich füllen solltest, ist, dass du dadurch die Chance hast, für immer mehr Keywords zu ranken. Damit öffnest du immer mehr Türen auf deine Website und steigerst automatisch nach und nach deine Sichtbarkeit.

Tipp: Wenn es dir schwer fällt, am Ball zu bleiben, suche dir eine:n andere:n Selbstständige:n als Blog-Buddy. So könnt ihr euch gegenseitig an den nächsten Artikel erinnern und accountable halten.

In meinem Gruppenprogramm BlogLab kannst du gemeinsam mit anderen Selbstständigen in 10 Wochen deinen Blog angehen, der dir mehr Reichweite und Kund:innen bringt. Komm gerne ganz unverbindlich auf die Warteliste und erfahre als Erste:r, wenn es losgeht.

Fehler 6: Du hast keine Gliederung gemacht

Ich bin sehr undogmatisch, wenn es um feste Regeln rund ums Bloggen geht. Du planst deine Themen gerne weit im Voraus? Super, dann empfehle ich dir einen festen Redaktionsplan für deinen Blog. Du bist eher der spontane Typ? Dann halte dich einfach an einen groben Zeitplan, aber gib dir die inhaltliche Freiheit, die du brauchst.

Eine Sache halte ich jedoch für essentiell fürs erfolgreiche Bloggen: Entwerfe für jeden deiner Blogartikel vorab eine Gliederung und halte dich daran.

Denn so kannst du dir sicher sein, dass du immer den roten Faden behältst – auch wenn du mal ein paar Tage Pause machst, weil der Schreibfluss gerade ausbleibt.

Um deine Gliederung zu erstellen, kann übrigens ChatGPT ein toller Sparringspartner sein. Wie du dabei am besten vorgehst, wird auch Bestandteil meines Gruppenprogramms BlogLab sein, das im Winter 2023/2024 startet.

Fehler 7: Deine Artikel sind schlecht lesbar

Du kannst noch so kluge und wertvolle Gedanken in die Tasten hauen: Damit sie gelesen werden, müssen sie auch gut lesbar sein. Das kannst du durch eine gute Struktur deiner Texte hinbekommen.

Das bedeutet: Kopiere keine Textwüste in dein CMS, sondern unterteile den Text zum Beispiel durch Absätze, Bilder, Fettungen und Überschriften. Mehr über eine logische Überschriftenstruktur kannst du in meinem Artikel zum SEO-Texte schreiben nachlesen.

Fehler 8: Deinen Beiträgen fehlt der Call-to-Action

Im ersten Punkt habe ich bereits über das notwendige Ziel deiner Blogartikel gesprochen, wenn du erfolgreich bloggen möchtest. Dieses Ziel solltest du konsequent innerhalb deines Artikels verfolgen. Das beinhaltet auch eine konkrete Handlungsaufforderung am Ende deines Textes.

Wenn das Ziel deines Beitrags zum Beispiel war, dass du dadurch mehr Menschen auf deine Angebotsseite schicken möchtest, dann könntest du im Fazit deines Artikels nochmal ganz deutlich den Nutzen deines Angebots erwähnen und die entsprechende Seite verlinken.

Vielleicht war dein Ziel aber auch, deine Newsletter-Liste zu vergrößern. Dann sei großzügig mit deinem Anmeldeformular im Text und weise auch am Schluss des Beitrags nochmal daraufhin.

Wichtig: Verwirre deine Leser:innen nicht. Überlege dir einen Call-to-Action pro Artikel und ziehe diesen konsequent durch.

Fehler 9: Du promotest deine Blogartikel nicht oder zu wenig

Du hast deinen Artikel geschrieben und jetzt wartest du Däumchen drehend auf deine Leser:innen? Auch wenn es hart ist, aber da wird erstmal nicht viel passieren. Es kann ein paar Monate dauern, bis dein Blog beginnt, organischen Traffic auf deine Seite zu bringen.

Und selbst wenn er das tut, solltest du jede Chance nutzen, auch über die Suchmaschinen hinaus Leser:innen zu gewinnen.

Diese Möglichkeiten kannst du nutzen, um deinen Blog zu promoten:

➡️ Erwähne ihn in deinem Newsletter: Nutze deinen Newsletter, um auf deinen neuen Artikel aufmerksam zu machen. Ich empfehle dir, dass du nicht nur den Link in die Mail kopierst, sondern deinen neuen Blogartikel mit einer Geschichte verbindest oder zum Beispiel einen kleines Takeaway bereits im Newsletter verrätst. Den Rest kann deine Community dann im Blogartikel nachlesen.

➡️ Teile ihn über Social Media: Auch hier rate ich dir dazu, nicht bloß den Link in deiner Story zu posten. Du hast jetzt viel Zeit und Energie in deinen Artikel gesteckt, nun geht es darum, ihn klug weiterzuverwerten. Denn du kannst aus einem Blogartikel meistens mehrere Social Media Posts machen, die du nacheinander teilst. Aus jedem Post heraus kannst du dann wiederum auf deinen Artikel verlinken.

➡️ Vernetze dich in deiner Nische: Je nach Branche und Nische kann es auch eine gute Strategie sein, dass du dich mit anderen Expert:innen aus deiner Bubble vernetzt, die deine Inhalte teilen, weil es auch ihre Zielgruppe interessieren könnte.

 

Fehler 10: Du analysiert deinen Blog nicht und ziehst daraus keine Konsequenzen

Um zu wissen, ob deine Artikel auch gelesen werden, solltest du die Entwicklung der Rankings und Reichweite beobachten. Dafür kannst du die kostenlosen Google Tools Google Search Console und Google Analytics verwenden.

Über die Search Console erfährst du zum Beispiel, zu welchen Keywords dein Artikel rankt und wieviele Nutzer:innen darauf klicken. Außerdem gibt dir die Search Console auch technisches Feedback: Ist dein Artikel überhaupt indexiert worden und kann deswegen auch in den Suchergebnissen auftauchen?

Google Analytics ist wiederum nützlich, um zu erfahren, wie lange deine Leser:innen auf deinem Artikel bleiben und ob sie sich zum Beispiel von dort auf deine Angebotsseite oder deinen großen Übersichtsartikel weiterklicken.

Aus deinen Auswertungen kannst du dann Schlüsse ziehen: Rankt dein Artikel bisher nicht zum gewünschten Keyword, kannst du dann zum Beispiel hier nochmal nachjustieren. Falls niemand auf den Artikel klickt, obwohl die Rankings ganz gut sind, könnte es hilfreich sein, dass du deine Meta-Daten optimierst.

>>> In meinem Gruppenprogramm BlogLab werden wir uns das Thema Auswertung und Optimierung ganz genau anschauen. Denn nur wenn du dich hier auskennst, kannst du deinen Blog wirklich strategisch als Marketingkanal nutzen.

Fazit

Erfolgreich bloggen hängt von vielen Faktoren ab. Wenn du versuchst, die 10 Fehler aus diesem Artikel zu vermeiden, fährst du schon ziemlich gut.

Ich finde es wichtig, dass du am Ende einen Weg findest, der zu dir und deinem Business passt.

Deswegen werden wir uns in meinem Gruppenprogramm BlogLab auch deine individuelle Blog-Strategie ganz genau anschauen. Damit du nach drei Monaten den Grundstein gelegt hast für einen Blog, der dich 24/7 in deiner Selbstständigkeit unterstützt.

Das BlogLab startet im Januar zu einem absoluten Einführungspreis, den es so nicht mehr geben wird. Wenn du den Start und den Deal nicht verpassen willst, komm ganz unverbindlich auf die Warteliste.

Bis dahin kannst du schon mal erste Schritte gehen mit meinem kostenlosen Blog-Fahrplan. Viel Erfolg!